Mit einer gewissen Ehrfurcht setzte er seinen Namen unter das Dokument und sah dann wieder auf in die Augen des Mannes, der ihm das alles erst möglich gemacht hatte. "Ich danke dir wirklich vielmals, alter Freund!", sagte er, während er eine Träne verdrückte und das Klemmbrett an den Makler weitergab. "Ich danke dir auch! Du hast mir immer zur Seite gestanden und ich wüsste nicht, wo ich heute ohne dich wäre, aber ganz sicher nicht hier!", gab sein Freund zurück. Vorsichtig zogen sich sich aneinander und versanken in einer tiefen, freundschaftlichen Umarmung."Herzlichen Glückwunsch, das Gelände gehört nun ihnen. Mit den Häusern und den Ställen. Viel Spaß damit!", damit wandte der Makler sich ab und grinste in sich hinein. Er hatte dieses Drecksloch wirklich losgebracht! Diese beiden Idioten hatten wirklich viel zu viel Hoffnung darauf gesetzt, dass das etwas werden würde und vermutlich würden sie in ein paar Monaten wieder bei ihm anrufen, um es wieder zu verkaufen!"Und? Was machen wir jetzt damit?" Joel stieß dem Älteren den Ellbogen in die Seiten und grinste ihn dann wie blöd an. Er freute sich mehr, als alles andere darauf, was sie vorhatten. "Das weißt du doch! Ich hab die Notizen, die wir uns gemacht haben, schon dabei!", erklärte er und zog aus der Umhängetasche, die er trug, einen Collegeblock, der schon beinahe komplett voll war mit Notizen darüber, was sie tun wollten. "Schauen wir uns das alles nochmal an? Ich meine, wir haben bald schon die Sachen, die wir brauchen. Und ganz ehrlich, wir fangen doch gleich nächste Woche, wenn die Transaktionen abgeschlossen sind, an, hier zu arbeiten, oder? Wir haben so viel vor, ich freue mich so sehr!" Diesmal war es der Ältere, der aufgeregt auf und ab hüpfte. "Ich freue mich auch unglaublich! Lass uns einfach loslegen, heute noch!" Joel stimmte in das hüpfen ein. Auch er freute sich mehr darüber, als er eigentlich sollte. Sie hatten gerade extrem viel Geld ausgegeben und würden das auch noch mehr tun. Wenn sich das nicht mehr reinholen ließe, dann hätten sie ein riesengroßes Problem. Aber umso mehr wollten sie sich einfach hineinstürzen und arbeiten und sich reinhängen. "Wir können nicht heute schon was machen. Aber wir können das gerne so machen, dass wir heute gleich noch einkaufen und ein paar Sachen holen, die wir noch brauchen. Zum Beispiel ein bisschen für die Böden schauen!", schlug der Ältere einen Deal vor. "Oder Lampen! Ich will mich mit Lampen auseinandersetzen! Ich liebe Lampen!", erklärte er. Dann machte er sich auf den Weg in das alte Haus, welches sie renovieren wollten.