Ganze Schwärme ziehen über den Himmel, tausende Vögel, so dicht, dass sie das Licht der Sonne verdunkeln. Scharenweise ziehen sie fort, spüren das Unheil, das lauert und wartet. Sie flüchten vor der Macht der Natur, während der Mensch nur kopfschüttelnd zum Himmel schaut und sich eine flüchtige Sekunde lang über das Schauspiel wundert, bevor er es vergisst.
Der Mensch hat verlernt, die Sprache der Natur zu deuten. Denn wenn er sie kennen würde, dann hätte er die Warnzeichen früher verstanden, die Hilferufe der Erde, die unter der Ausbeutung des Menschen litt.
Und er würde verstehen, wovon die Vögel künden: Dass die Welt untergehen wird.