Fasziniert stand er vor ihren Bildern. Überall konnte er sie entdecken, ihre Gedanken, ihre Gefühle, über die sie nie hatte sprechen können. Diese Bilder waren ihre Sprache, ihre Worte, mit denen sie sich der Welt mitteilte. Erst in diesen Bildern sah er den Schmerz, den sie schon sehr lange in sich tragen musste. Ein Schmerz, von dem sie nie hatte erzählen können. Den Schmerz darüber, dass andere ihr Worte in den Mund legten und ihre Zeichen interpretierten. Den Schmerz darüber, als Ausgestoßene, Behinderte betrachtet zu werden.
Und den Schmerz darüber, dass sie niemals den Song hören würde, den er für sie geschrieben hatte.