Definition des Registers
Der Wechselbug (Mulsi mutatio) ist eine Art der Common-Buggy (Tenebrisframinae) aus der Ordnung der Bugs (Bugotera). Er wird auch als Honigbug bezeichnet, was unter anderem auf seine honiggelbe Färbung verweist, aber auch auf das honigartige Sekret welches er bei Gefahr abgibt. Er ist der einzige Vertreter der Gattung Mulsi und gehört zu den größeren Buggys.
Taxonomie
Reich - Tiere (Animalia)
Stamm - Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm - Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse - Insekten (Insecta)
Unterklasse - Fluginsekten (Pterygota)
Überordnung - Neuflügler
Ordnung - Bugs (Bugotera)
Familie - Buggys (Codinellinae )
Unterfamilie - Common-Bugs (Tenebrisframinae)
Gattung - Mulsi
Art - Mulsi mutatio
Beschrieben - Adminen 2018
Unterart(en) - Bisher keine bekannt.
Buggy-ID - "Grauoliv 2"
Merkmale
Ohne Vergrößerung
Ohne Vergrößerungsmethode erscheint der Wechselbug mit ovalförmigen Körper, halbkreisförmigen Kopf und sechs abstehenden eckigen Beinen. Die Deckflügel werden von einem weißen Strich unterbrochen, welcher auch als Spiegelstrich bezeichnet wird. Seine Färbung in dieser Vergrößerung ist die von Honiggelb. Er erreicht eine Körperlänge von etwa 1,3 Zentimetern bzw. 13 Millimeter. Die Flügelspannweite beträgt 22 Millimeter.
Masterartistvergrößerung
Der Wechselbug besitzt oliv- bis gelbbraune Flügeldecken mit kleinen dunklen oder goldenen Flecken. Kopf und Thorax sind goldbraun gefärbt. Die Mundwerkzeuge sind mit roten Fäden bedeckt und dienen dem Tastsinn. Diese Behaarung findet sich, wenn auch weniger fädig und mehr flaumig, an den Unterseiten von Flügeln und Beinen. Entlang der Flügeldeckennaht ist die Art in einem Streifen abstehend weiß behaart. Die Fühler sind bei beiden Geschlechtern sehr kurz und tragen.
Durch ein schwammartiges Gewebe in der Kutikula ändert sich die Farbe der Flügeldecken des Wechselbug je nach Luftfeuchte von weißlich bis schwarz. Neuere Studien ergaben, dass der Wechselbug durch ein honigartiges Sekret auch aktiv in der Lage ist, seine Färbung zu wechseln. Was erklären dürfte warum diese Art bisher nur selten in freier Wildbahn beobachtet wurde.
Lebensraum
Der Wechselbug kommt aufgrund von Verschleppung durch User in ganz Belletristica vor, es ist unklar wo die Art ihre ursprüngliche Entwicklung fand. Gesichert sind besonders große Vorkommen in Metaltopolis, dem Blassen Gewässer und Andersons Kloster. Heutzutage nimmt man an, dass in dem Gebiet um Metaltopolis die Art sich entwickelte und über die Blassen Gewässer nordwärts wanderte. In der südlichen Hemisphäre, besonders im Biotopenreservat fehlt die Art fast vollständig.
Lebensweise
Ernährung
Wechselbugs ernähren sich von Pflanzensäften, welche sie mit ihren Mundwerkzeughaaren in eine Code Jelly wechseln bzw. vom Direktsaft von Codiferopsida.
Ebenfalls setzt diese Art Bananen in Code Jelly Form um
Verhalten
Der Wechselbug ist eine tagaktive Spezies, welche sich nachts nur zeigt, wenn sie an ihrem Versteck aufgeschreckt wird.
Um Fressfeinden zu entgehen, wechselt der Wechselbug häufig seine Farbe um mit dem Untergrund zu verschmelzen. Wird er entdeckt, stößt er ein honiggelbes Sekret aus, welches sich über Flügeldecken und Kopf legt. Dieses macht den Bug deutlich schwerer zu greifen und so kann er oft ganz einfach fliehen. Sollte ein Angreifer den Wechselbug trotzdem zu fassen kriegen und verspeisen, führt das Sekret zu einer Art Rausch, welche meist mit einer Muskelerstarrung und Tod einhergehen kann.
Territorialverhalten
Wechselbug-Männchen reagieren teilweise sehr aggresiv und territorial aufeinander. Erblicken sich zwei Wechselbugs beginnen sie sofort mit flackerenden Farbwechseln dem Gegner klar zu machen, dass hier ihr Revier sei und der andere Wechselbug schleunigst seine Richtung ändern sollte. Wechselt keines der beiden Männchen seinen Kurs kommt es zur Konfrontation. Beide Wechselbugs attackieren sich mit ihren Mundwerkzeugen und versuchen, dass Gegenüber umzuwerfen. Dies erschwert sich, da beide Bugs mit dem arttypischen Sekret umgeben um so schwerer vom Gegner ergriffen zu werden. Der Kampf geht solange, bis eines der Männchen dann doch umgeworfen wird. In diesem Fall wechselt es rasch die Farbe zu weiß und versucht schleunigst zu entkommen. Sollte ihm das nicht gelingen, klebt das andere Männchen mit einem äußerst klebrigen und hoch toxischen Sekret, dass besiegte Männchen am Boden fest. Dieses erhält nun einen ähnlichen Rausch, wie beim Verzehr eines Wechselbugs und verendet nach einer gewissen Zeit. Dies kann Minuten aber auch Stunden bis hin zu Tagen bedeuten.
Während eines Revierkampfes sind Wechselbugs so aufeinander fixiert, dass sie vollkommen vergessen was um sie herum passiert und sie leicht gefangen werden können.
Fortpflanzung
Die bis 2 Zentimeter langen und 10 Gramm schweren Larven leben in vermoderndem Holz von Code (Getjhana scriptus) von dem sie sich ernähren. Die Entwicklungsdauer der Larven beträgt etwa 570 bis 630 Tage, die Lebensdauer der adulten Imagines ca. 80 Tage.
Bestand
Wechselbugs haben wie alle Buggys von der Besiedlung Belletristicas deutlich profitiert. In wie weit der Wechselbug in seiner Bestandsentwicklung profitieren konnte, ist nicht sicher, da die Art durch ihr Tarntalent nicht wirklich gezählt werden kann. Man nimmt an, dass seit 2015 sich der Bestand um einen Faktor von 1,5 gesteigert hat. Die reelle Bestandsentwicklung kann aber sowohl darunter, als auch darüber liegen.
Kulturelle Bedeutung
Wechselbugs gelten als eine Plage und werden deshalb in der Buggy-Hunt eingefangen, um sie an größeren Schäden zu hindern. Jedoch ist das Sekret des Wechselbugs durchaus als Getränk oder Sirup beliebt. Zwar besitzt das Sekret ein Gift, was einem in hoch konzentrierter Form gegebenenfalls in die ewigen Buggy-Huntergründe bringen kann, wird es jedoch verdünnt oder mit Zucker angereichert ist es berauschend aber genießbar.
Symbol
Der Wechselbug gilt in Belletristica als ein Symbol für Veränderung.
Taxonomische Synonyme
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Anmerkungen
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