Definition des Registers
Die Drachenballmuräne (Schalala kakakaze) ist eine Art der Seeschlangen (Aquadracoserpenidae). Dieser Drache liebt Herausforderungen und seine Kraft ist over 9.000 - insbesondere wenn ihre Freunde in Gefahr sind. Die Art wird auch Drachenperlmuräne genannt.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Drachenwesen (Dracona)
Klasse: Tierdrachen (Dracoves)
Ohne Rang: Dracolepidosauromorpha
Überordnung: Schuppenechsendrachen (Dracolepidosauria)
Ordnung: Schlangendrachen (Dracoserpentes)
Familie: Seeschlangen (Aquadracoserpenidae)
Unterfamilie: Eigentliche Seeschlangen (Illuyankainae)
Tribus: Muränendrachen (Dracomurenaini)
Gattung: Schalala
Spezies: Schalala kakakaze (Drachenballmuräne)
Beschrieben: Felix 2024
Unterart(en): Bisher keine bekannt.
Merkmale
Im Regelfall werden Drachenballmuränen 70 bis 100 Zentimeter lang und erreichen ein Gewicht von 6,5 Kilogramm. Sie besitzen einen kräftigen Körper mit einem auffallend hohen Flossensaum direkt an der Schädelbasis. Dieser ist vom restlichen Flossensaum abgegrenzt und kann die Farbe ändern, im Ruhezustand ist der Saum Schwarz. Nutzt die Drachenballmuräne ihre innenliegende Kraft, verändert sich die Färbung des Flossensaums, von schwarz zu einem blond-Ton, dann zu blau, zu rot und in der Nutzung all ihrer Kraft zu Grau. Mit jeder Farbstufe nimmt die Kraft der Drachenballmuräne zu, mit einem grauen Flossensaum ist sie nicht mehr durch Angriffe zu treffen und kann Kräfte jenseits der Vorstellungskraft freisetzen. Allerdings ist es nur besonderen Drachenballmuränen möglich, über die blonde-Flossensaumstufe hinaus Kräfte freizusetzen und diese auch länger aufrechtzuerhalten. Was nicht nur eine gewisse Veranlagung, sondern auch eine Art von Training für die Drachen bedeutet.
Die Wesen sind meist orange gefärbt, mit blauen Akzenten. Es existieren aber auch Individuen mit blauen Körpern und grauen Akzenten. Über ihren Augen tragen sie je ein fleischiges "Horn", die aus Verlängerungen der hinteren Nasenlöcher gebildet wurden. Diese Hörner entsprechen in der Farbgebung dem Flossensaum und wechseln mit diesem die Färbung und wirken wie Augenbrauen.
Der Kiefer ist langgestreckt und gebogen. Wie bei allen Drachenmuränen sitzen in den vorderen Nasenlöcher Strohhalmartige Gebilde, welche eine Verlängerung der Nasenlöcher darstellen und sich die Drachenmuränen mit den Muränen (Muraenidae) teilen, gleiches gilt für das sogenannte Schlundgebiss im Rachen der Drachenmuränen.
Allen Drachenballmuränen ist gemein, dass sie orange Perlen ausbilden. Noch gibt es wenig Informationen über diese kristallinen Gebilde, die orange Farbe deutet aber auf eine Menge Feenstaub hin. Es ist nicht sicher geklärt, wie diese Perlen entstehen, es gibt Thesen, welche die Erzeugung dieser Perlen einer, noch, unbekannten Spezies zuschreiben. Fest steht, dass in einem Gewässer nie mehr als sieben dieser Perlen gefunden werden können. Die Perlen besitzen rote Tupfen, mit minimal einem Tupfen und maximal sieben Tupfen, kein Tupfenmuster kommt in einem Gewässer doppelt vor. Die Ballgroßen Perlen sind nahezu unzerstörbar und gaben der Drachenballmuräne auch ihren Namen.
Je größer das Gewässer, desto mächtiger sind die Perlen und können so auch mehr Wünsche ermöglichen.
Sind alle sieben Drachenperlen eines Gewässers versammelt, erscheint aus dem Nichts eine besondere Form der Drachenballmuräne, welche als Shenmuränen bezeichnet werden. Bei diesen bildet sich der Kopf-Flossensaum vollständig zurück und die Hörner wachsen dafür drastisch und nehmen eine dunkelbraune Farbe an. Diese Drachenballmuränen erreichen ein deutlich größeres Wachstum und können Längen von 7 bis 10 Metern erreichen, es existieren auch Angaben über noch größere Individuen, diese sind aber nicht wissenschaftlich belegt.
Die Shenmuränen besitzen eine grüne Rücksenseite, mit dunkelgrünem Flossensaum, während die Bauchseite gelb ist. Die Augen sind leuchtend rot.
Durch den Verbrauch der Drachenperlen kann die Shenmuräne einen Wunsch erfüllen. Nachdem die Shenmuräne den Wunsch erfüllt hat, verteilen sich die Drachenperlen über die ganze Welt und verwandeln sich für ein Jahr in unauffällige Steine. Nach der Äußerung eines Wunsches sollten die Drachenperlen mindestens 10 Jahre ruhen, damit die negative Energie, die durch den Einsatz der Perlen entsteht, in den Perlen von selbst gereinigt werden kann. Wird diese Abklingzeit nicht eingehalten, führt die negative Energie zu Rissen in den Perlen und bei weiterer Ansammlung von negativer Energie auch zu einem Zerbersten.
Die größte Kraft der Drachenballmuräne ist aber gewiss die Kraft der Freundschaft, welche sie in Form mächtiger Energiestöße freisetzen kann.
Lebensraum
Die Drachenballmuräne ist an der Küste Adventurias bis an die Koordinate I3 im Norden zu finden. Der Bestand siedelt entlang der Küste Adventurias und ganz Origin. In Homestead lassen sich Irrgäste finden, die durch starke Stürme aus ihrer eigentlichen Heimat fortgerissen wurden.
In Adventuria ist die Art auch in einigen Süßgewässern zu finden, wie in den Senryū Falls in Uta. In den Meeresregionen bewohnt die Art Korallen- und Felsriffe in Tiefen zwischen 8 und 60 Metern, im Süßwasser bevorzugt sie felsigen Grund mit steil abbrechenden Ufern.
Lebensweise
Ernährung
Die Drachenballmuräne gilt in den felsigen, benthischen Lebensgemeinschaften als einer der Top-Prädatoren. Sie ernährt sich karnivor, wobei ihre hauptsächliche Beute aus Fischen, aber auch aus Kopffüßlern und Krebstieren besteht, die sie durch aktive Suche findet und erbeutet. Die Drachenballmuräne schafft es auch mühelos große Beutetiere zu vertilgen.
Verhalten
Drachenballmuränen leben einzeln, können aber auch in Gruppen anzutreffen sein.
Treffen zwei Drachenballmuränen aufeinander, welche sich noch nicht kennen, sperren sie ihre Mäuler auf und lassen ihren Flossensaum am Kopf flackern. Dieses Begrüßungsverhalten wird auch bei Fressfeinden als Drohgebärde gezeigt.
Fortpflanzung
Mit drei bis zehn Jahren und einer Größe von etwa 65 Zentimetern wird die Drachenballmuräne geschlechtsreif, paart sich und wandert dann von der Küste weg in eine Tiefe von unter 600 Meter, um dort abzulaichen. In Süßgewässern wird die tiefste bzw. schattigste Stelle zum Ablaichen bevorzugt. Reife weibliche Tiere erkennt man an den großen orangen Eiern, welche durch den Bauch schimmern. Aus den Eiern schlüpfen nach wenigen Tagen Karotten-Larven, deren Name sich von dem leichten orangen Schimmer und der ähnlichen Form ableitet und sich durch reduzierte Brustflossen auszeichnet. Das pelagische Larvenstadium der Drachenballmuräne kann bis zu 2 Jahre andauern. Dabei verbleibt die Karotten-Larve im Plankton. Die Larve kann außerdem mit minimaler metabolischer Verstoffwechselung zu einer beachtlichen Größe heranwachsen, was eine ungewöhnliche, aber durchaus erfolgreiche Entwicklungsstrategie darstellt.
Die Lebenserwartung einer Drachenballmuräne beträgt in Haltung über 9.000 Jahre. In der Natur werden solche Alterswerte eigentlich nie erreicht.
Gefährdung
Die Drachenballmuräne wird von BCS als nicht gefährdet eingestuft, da ihr Verbreitungsgebiet recht groß ist und die Art vielerorts sehr geschätzt wird und dort unter strengem Schutz steht. Genaue Bestandszahlen fehlen, Schätzungen sprechen aber von 250 Millionen Exemplaren. Gestört werden die Drachenballmuränen meist nur von Leuten, deren Wünsche eine dunkle Absicht beinhalten.
Der Biotopenpark betreibt ein Nachzuchtprojekt.
Kulturelle Bedeutung
Gefährlichkeit
Ohne eine Provokation attackieren Drachenballmuränen Personen nicht. Von solchen Handlungen sollte man aber absehen, da sie ungemein schnell attackieren und mit enormen Körperkräften attackieren können.
Haustier
Drachenballmuränen sind beliebt auch in der Aquarienhaltung, benötigen dort aber eine erfahrene und geübte Handhabung. Für einen dieser Drachen sollte ein Becken von mindestens 1.000 Litern Fassungsvermögen zur Verfügung stehen.
Symbolik
Drachenballmuränen gelten als ein Symbol von Kraft und seine Grenzen überschreiten zu wollen. Gürtel mit Drachenballmuränenoptik werden erfahrenen Kämpfern als Zeichen der Anerkennung gereicht.
Taxonomische Synonyme
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Anmerkungen
Trivia
Die Art ist eine Hommage an Akira Toriyama (jap. 鳥山 明, Toriyama Akira; * 5. April 1955 - † 1. März 2024), dem Erfinder von Dragonball (und vielen anderen fantastischen Werken). RIP
Für den Artikel wurden Drachen mit der Drachenmuräne (Enchelycore pardalis) und Dragonballthemen vermischt.
P&P
P&P's des Meisterbellologen
Wird in einem P&P eine Drachenballmuräne gefangen, können so neue Fangrekorde aufgestellt werden. Der Verkauf einer Drachenballmuräne bringt 9000 Messingtaler ein und beim Fangen kann eine Drachenperle gefunden werden. Mit sieben Drachenperlen lässt sich ein Wunsch äußern, mit dem man selbst mächtige Items wie den Sand der Zeit erhält.