Definition des Registers
Der Narrwal (Animalcollatio monoceros) ist eine Art der Familie Tierköpfe (Animalcollatidae). Er wird auch irrenführenderweise als Narwal bezeichnet, was mit dem sehr ähnlichen Säugetier Narwal (Monodon monoceros) verwechselt werden kann.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Naturgeister (Spiritus)
Klasse: Elementargeister (Elementae)
Unterklasse: Neuelementare (Neoelementae)
Ordnung: Emotionswesen (Motusentia)
Unterordnung: Emotionsköpfe (Motuscephalo)
Überfamilie: Tierköpfe (Animaliacephalidea)
Familie: Tierköpfe (Animalcollatidae)
Gattung: Animalcollatio
Spezies: Animalcollatio monoceros
Beschrieben: (Ric 2016)
Unterart(en): Keine
Merkmale
Der Narrwal erreicht je nach Geschlecht eine Körperlänge von durchschnittlich 40 bis 50 Zentimetern sowie ein Gewicht von 9 bis 16 Kilogramm. Rekordlängen von bis zu 60 Zentimeter sind ebenfalls dokumentiert. Weibchen bleiben deutlich kleiner und leichter als Männchen. Beide Geschlechter des Narrwals verfügen über ein imposantes Horn, dass eine Länge von bis zu 30 Zentimeter und ein Gewicht von bis zu einem Kilogramm erreichen kann. Die Augen sind relativ klein und werden nie vollständig geöffnet. Die Schwanzflosse weist eine Breite von 10 bis 12 Zentimeter auf. Eine dorsale Finne fehlt völlig. Die Haut weist eine gelbe Färbung auf und hellt mit zunehmendem Alter auf. Ganz weiße Exemplare sind selten. Die Bauchseite ist ebenfalls überwiegend gelblich gefärbt, wenn auch heller als die dorsale Seite. Die Art verfügt aufgrund des langen Horns über eine kräftige Nackenmuskulatur.
Den Sauerstoff speichert der Narrwal nur zu rund 10 Prozent in der Lunge, je rund 40 Prozent eines Atemzugs gehen in das Blut und in das Muskelgewebe, die restlichen 10 Prozent in andere Gewebearten. Im Blut wird der Sauerstoff wie beim Menschen von Hämoglobin gebunden, im Muskelgewebe von Myoglobin, welches das Muskelfleisch wie bei allen Meeressäugern dunkel färbt. Das Blut nimmt wenig Stickstoff auf, sodass der Narrwal ohne die Gefahr die Taucherkrankheit zu erleiden, auftauchen kann.
Lebensraum
Narrwale kommen in allen Ozeanen um Belletristica vor. Vor allem die Männchen sind dafür bekannt, lange Strecken zu wandern und dabei mitunter bis in die Randmeere vorzustoßen. Die Verbände aus Weibchen und Jungtieren konzentrieren sich hingegen in den küstennahen Meeren, dabei wird kälteren Meeren der Vorzug gegeben.
Lebensweise
Ernährung
Narrwale ernähren sich räuberisch von Fischen und Krebstieren sowie von Kopffüßern. Die Hauptnahrung stellen aber Fische, welche mit dem Horn aufgespießt werden und durch wildes schütteln in kleine Schluckhäppchen zerteilt werden, da der Narrwal keine Zähne hat. Die Nahrungsgründe befinden sich in Küstennähe, jedoch nie im Flachwasser, sondern nur in tieferem Wasser. Im Flachwasser wäre das Horn schlicht hindernd.
Verhalten
Narrwale leben einzeln oder in geselligen Gruppen von bis zu 20 Individuen. Eine durchschnittliche Gruppe besteht aus sechs bis acht Individuen. Junggesellen leben in der Regel einzeln, da sie sich mit anderen Junggesellen nicht verstehen. Während der Wanderungen kommt es nicht selten zu Zusammenschlüssen von mehreren Gruppen. Diese Migrationsgruppen können durchaus einige Hundert Individuen umfassen.
Fortpflanzung
Narrwale werden im Alter von fünf bis acht Jahren geschlechtsreif. Eine erste Trächtigkeit wird aber erst mit zwölf Jahren erreicht. Die männlichen Narrwale haben dann eine durchschnittliche Länge von etwa 39 Zentimetern, die weiblichen Individuen von etwa 34 Zentimetern. Die Weibchen sind offenbar mehrfach im Jahr empfängnisbereit; die Paarungszeit liegt jedoch nur zwischen Ende März und Anfang Mai. Die Tragezeit dauert etwa 14 bis 15 Monate; die Geburten erfolgen dementsprechend im Sommer zwischen Mai und August. Das einzige Junge ist bei der Geburt etwa 15 Zentimeter lang und wiegt rund 800 Gramm schwer, es besitzt zu dieser Zeit noch kein Horn. Das Horn bricht während des ersten Lebensjahres durch und entwickelt sich erst im Laufe mehrerer Jahre zur vollen Länge. Die Säugezeit beträgt etwa zwei Jahre. Während dieser Zeit kommt es zu keiner zweiten Trächtigkeit.
Die Lebensdauer der Narrwale beträgt etwa vierzig Jahre.
Gefährdung
Narrwale wurden viele Jahre stark bejagt. Hauptgrund hierfür war das Horn dieses Emoti, welches ein gewisses Maß an magischen Kräften besitzt. Die Wilderei des Horns nahm überhand und führte zu einem starken Populationseinbruch. Nur durch intensive Schutzbemühungen konnte das Überleben der Art gesichert werden. Man schätzt die aktuellen Bestände heute auf 30.000 bis 35.000 Individuen.
Die Art wird in der Smiley-Farm und im Biotopenpark gehalten und gezüchtet.
Kulturelle Bedeutung
Beschwörung
Narrwale gehören zu den Tavernenbeschwörungsarten, also jenen die man generell in der Taverne beschwören kann, ohne ein persönliches Band eingegangen zu sein. Allerdings geht dies nur, wenn ein Narrwal in Nähe ist und man kann auch kein spezielles Individuum beschwören. Die Beschwörungsformel lautet:
Moby Narr
Der Kampf eines Mannes gegen eine unsagbare gefährliche Bestie, gegen das Böse und gegen das Schicksal: Nichts Geringeres ist es, was Kapitän Feenbart antreibt bei seiner Jagd auf Moby Narr, den weißen Narrwal, der ihm einst einen üblen Streich spielte und den Kapitän seine Flügel nahm, und nicht nur die auch seine Seele hat der weiße Narrwal wohl geraubt. Die Story hat sich zu einem Mythos der belletristicanischen Literatur entwickelt. Viele, die den Wälzer zu kennen glauben, kennen eigentlich nur die halbe Geschichte. Neben dem allseits bekannten Abenteuer besteht der Roman eines Unbekannten Autors auch aus ausufernden naturwissenschaftlichen Abhandlungen über den Narrwalfang und philosophischen Betrachtungen über die Natur und ihre Zerstörungskraft, zurzeit als die User noch nicht in Belletristca hausten.
Die Jagd nach dem Narwal
In die Jagd nach dem Narwal beschreibt Felix H. wie die Mutigen Vier: Shari, Kathy, Riley und Felix einen meuchelmordenden Narwal verfolgen, welcher versuchte Big Ben umzulegen. https://belletristica.com/de/text/die-jagd-nach-dem-narwal-7801
Taxonomische Synonyme
- "Narrwal"-Wicht (Emoticon monodon) RIC 2016
Anmerkungen
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