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Definition des Registers
Der Brillenschnäuzer (Frangeretur spectaculis) ist eine Art der Familie Frangereturidae. Er gehört zu den wenigen Emoimorpha, welche eine Perle ausbilden, die keine Smileyperle ist.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Naturgeister (Spiritus)
Klasse: Elementargeister (Elementae)
Unterklasse: Neuelementare (Neoelementae)
Ordnung: Emotionswesen (Motusentia)
Unterordnung: Emotionsköpfe (Motuscephalo)
Überfamilie: Steigmünder (Emoticoidea)
Familie: Äuglinge (Dominidae)
Unterfamilie: Schnauzenaugen (Segninae)
Gattung: Segnis
Spezies: Segnis spectaculis (Brillenschnäuzer)
Beschrieben: LU 2018
Unterart(en): Bisher keine
Merkmale
Der Brillenschnäuzer ist ein schwanzloser Schnäuzer. Die Männchen erreichen eine Körperlänge bis 70 Zentimeter und ein Gewicht von 1,3 bis 1,75 Kilogramm. Weibchen sind erheblich kleiner und erreichen maximal eine Körperlänge von 47 Zentimetern, sie wiegen nur rund 600 bis 800 Gramm. Das Fell des Brillenschnäuzer ist zum überwiegenden Teil gelb oder dunkelgelb bis rotgelb gefärbt, es ist lang und rau. Bräunliche Binden liegen um die Augen, welche dem Brillenschnäuzer den Namen gaben. Beim Gestellschnäuzer ist das Fell zwischen den Augen schwärzlich gefärbt, was den Brilleneffekt noch verstärkt, da er scheinbar ein Gestell trägt. Der Name Falscher Brillenschnäuzer leitet sich von der Perlenbildung ab, da der Gestellschnäuzer eine blass beige Gestellperle absondert. Diese ist keine der typischen hellblauen, tropfenförmigen Smileyperlen, weshalb sie auch als "Falsche Perle" bezeichnet wird, was aber recht irreführend ist. Das schwarze Gestellmuster zwischen den Augen des Gestellschnäuzers ist bei jedem Individuen unterschiedlich.
Lebensraum
Sie leben in den wärmeren Bergketten und vorgelagerten Gebirgszügen Communicas.
Die Höhenverbreitung der Art reicht von 200 bis 4750 Metern Höhe, wobei die tiefsten Verbreitungsgebiete im südlichen Communica nahe der Taverne liegen. In allen Gebieten stammen die häufigsten Sichtungen aus Höhen über 1000 Metern. Bevorzugter Lebensraum der Brillenschnäuzer sind feuchte Wälder in 1800 bis 2200 Metern Höhe; sie finden sich aber auch in anderen Habitaten, darunter buschartig bewachsene Küstenstriche oder hoch gelegene Grasländer und Buschland gut zurecht.
Beide Unterarten kommen im gesamten Verbreitungsgebiet vor, eine Vermischung erfolgt nicht, da das Auswahlkriterium der Eigentlichen Brillenschnäuzer ein gelbes Gestellmuster und das der Gestellschnäuzer ein schwarzes Gestellmuster ist.
Lebensweise
Ernährung
Brillenschnäuzer sind Allesfresser, den Hauptbestandteil ihrer Nahrung bilden jedoch Pflanzen. So verzehren sie Triebe und Früchte vorwiegend von Boden nahen Pflanzen sowie Zweige und anderes Pflanzenmaterial. Besonders die Granatentraube (Granadeuva purpura) ist eine viel konsumierte Nahrungsquelle; abhängig von der Jahreszeit und der Region macht diese zwischen 15 und 90 % der Nahrung der Brillenschnäuzer aus. Bei diesen Pflanzen entfernen die Brillenschnäuzer den Strunk, um die Frucht gefahrlos zu essen. Dabei sind sie sehr wählerisch und nutzen mitunter nur eine von zehn Pflanzen; der Grund könnte in der Zusammensetzung des Pflanzenmaterials liegen. Auch Feldfrüchte werden von den Brillenschnäuzern gefressen, wobei sie große Teile einer Plantage verwüsten können. Den geringsten Teil der Nahrung macht tierisches Material aus, das vorwiegend kleine Tiere umfasst, meist Fisch, nur selten wird Aas angenommen.
Verhalten
Informationen zur Lebensweise von Brillenschnäuzern in freier Wildbahn sind vergleichsweise selten. Beobachtungen stammen häufig von Individuen in Haltung. Die Emoti sind in der Regel tagaktiv mit maximaler Aktivität am Morgen und am frühen Abend. Die Aktivitätszeiten sind dabei sehr stark von der Jahreszeit und der Region abhängig, so ist die Aktivität im Herbst und Winter deutlich geringer, als im Frühling und Sommer. Etwa 70 % der Aktivitätszeit verbringen die Brillenschnäuzer mit Fressen. Sie sind Bodenlebend, können aber auch über den Schnauzengriff, das Klettern mit der Schnauze, in Baumwipfel gelangen. Dort errichten sie mitunter aus abgebrochenen oder gebogenen Ästen Plattformen, um Früchte außerhalb ihrer Reichweite zu erreichen oder um zu fressen. Dort ziehen sie sich auch zur Nachtruhe zurück.
Brillenschnäuzer leben außerhalb der Paarungszeit einzelgängerisch und bilden zur Paarungszeit Paare, zeigen aber kein ausgeprägtes Territorialverhalten. In Gebieten mit hohem Nahrungsaufkommen wie etwa zur Fruchtzeit bestimmter Pflanzen oder in landwirtschaftlichen Flächen wurden mehrere Individuen an denselben Nahrungspflanzen beobachtet. Sie sind nicht aggressiv, wenn sie nicht bedroht werden oder Jungtiere haben. Im Durchschnitt bewegt sich ein Brillenschnäuzer am Tag in einem Gebiet von etwa 600 Metern, maximale Tagesentfernungen liegen bei weniger als fünf Kilometern.
Die Kommunikation beschränkt sich auf seltene Laute, die vor allem zwischen Mutter- und Jungtieren eingesetzt werden. Als Hauptsinn gilt der Geruchssinn, während dem Hören und dem Sehen eine untergeordnete Rolle zukommt.
Fortpflanzung
Weibchen erreichen die Geschlechtsreife mit etwa drei Jahren, Männchen erst wesentlich später rund mit sechs Jahren. Die Paarungszeit erstreckt sich über den Sommer. Vor dem eigentlichen Paarungsakt kommt es zwischen den Geschlechtern zu ritualisierten Anstarrwettbewerben, bei denen sich Männchen und Weibchen über 10 Minuten weder rühren noch aus den Augen lassen. Nach einer Tragezeit von 250 bis 270 Tagen bringt das Weibchen an geschützter Stelle ein bis drei Jungtiere zur Welt. Die Jungen sind bei der Geburt noch nackt und blind. Das Geburtsgewicht beträgt rund 40 bis 50 Gramm. Sie wachsen sehr schnell und bereits nach einem Monat folgen die Jungen ihrer Mutter auf Streifzügen. Mit etwa acht bis zehn Monaten verlassen die Jungtiere ihre Mutter. In Haltung kann ein Brillenschnäuzer bis zu 52 Jahre alt werden. Für die Wildnis liegen keine Daten vor, man geht aber von einem Alter zwischen 20 und 30 Jahren aus.
Gefährdung
Der Brillenschnäuzer wird als gefährdet eingestuft. Es wird angenommen, dass die Bestände des Brillenschnäuzers aufgrund des zunehmenden Lebensraumverlustes und Perlenwilderei zurückgehen. Dieser Trend könnte sich in Zukunft fortsetzen. Konkrete Zahlen für die Bestände des Brillenschnäuzers liegen nicht vor, Angaben basieren in der Regel auf Hochrechnungen und Schätzungen. In ganz Belletristica geht man von einem Bestand von etwa 24.000 bis 25.000 Individuen aus, wobei es die größten Bestände nur vom Eigentlichen Brillenschnäuzer gibt. Der Gestellschnäuzer soll mit 4.000 bis 6.000 ungefähr ein Fünftel der Gesamtpopulation ausmachen.
Beide Unterarten werden im Biotopenpark gehalten und nachgezogen.
Kulturelle Bedeutung
Beschwörung
Brillenschnäuzer bzw. Gestellschnäuzer gehören zu den Tavernenbeschwörungsarten, also jenen die man generell in der Taverne beschwören kann, ohne ein persönliches Band eingegangen zu sein. Allerdings geht dies nur, wenn eine Brillenschnäuzer bzw. Gestellscnhnäuzer in Nähe ist und man kann auch kein spezielles Individuum beschwören. Die Beschwörungsformel lautet für den Brillenschnäutzer: :cool1: und für den Gestellschnäuzer: :cool2:
Taxonomische Synonyme
- Brillenschnäuzer (Frangeretur spectaculis) Luan 2018
Anmerkungen
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