Definition des Registers
Der Bellestern (Stella belletristica) ist ein Seestern aus der Familie der Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne (Oreasteridae). Diese Tiere waren in Ursuppenzeit (2015 bis 2016) von bedeutender Relevanz.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Stachelhäuter (Echinodermata)
Unterstamm: Eleutherozoen (Eleutherozoa)
Überklasse: Asterozoa
Klasse: Seesterne (Asteroidea)
Überordnung: Valvatacea
Ordnung: Klappensterne (Valvatida)
Familie: Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne (Oreasteridae)
Gattung: Stella
Spezies: Stella belletristica
Beschrieben: Ben et. all 2015
Unterart(en): Keine
Merkmale
Der Bellestern hat eine ungefähr fünfspitzige Stern-Form mit einem Durchmesser von bis zu 55 Zentimetern. Auch wenn die meisten Tiere eher einen Durchmesser von 30 Zentimeter aufweisen. Generell hat der Seestern eine leicht aufgeblähte, breite Mittelscheibe und fünf kurze Arme. Diese sind an ihren Spitzen abgerundet.
Die aborale (obere) Oberfläche ist mit sauber angeordneten Schuppen mit flacher Spitze bedeckt, diese Schuppen sind siebeneckig und zerstäuben beim Berühren in orangen Staub. Die Oberseite ist lebhaft belleorange gefärbt, weshalb die ebenfalls orangen Schuppen nur bei genauem Hinsehen erkenntlich werden. Die helle, pigmentarme Unterseite des Seesterns ist besonders empfindlich gegen zu viel Licht.
Die mit Doppelampullen versehenen Ambulacralfüßchen, welche der Fortbewegung dienen, laufen spitz zu und kommen ohne Saugscheiben aus, weshalb man diese Tiere recht leicht verschieben kann. An den Armspitzen sitzen lichtempfindliche Zellen, welche als Augen fungieren und geruchsempfindliche Regionen. Der Sehsinn des Bellesterns ist schlecht entwickelt, er kann vorrangig nur starke hell und dunkel Unterschiede erkennen, der Geruchssinn ist dagegen sehr gut entwickelt. Stärkster Sinn des Bellesterns ist aber wohl der Tastsinn, der gesamte Körper ist in der Lage berührte Objekte genausten zu erfühlen.
Lebensraum
Bellesterne sind an den Küsten Origins verbreitet und gelangten durch Meeresströmungen an die adventurianische Küste, an der sie sich seitdem gehend Norden ausbreiten. Sie besiedeln vorrangig Küstenstreifen in einer Tiefe von 6 bis 8 Metern.
Individuen, welche im Süßwasser gefunden werden und früher als Bellesterne betitelt wurden, gehören der Art der Tavernensterne (Stella taberna) an.
Lebensweise
Ernährung
Bellesterne ernähren sich von Makroalgen, Moostierchen, Manteltieren, Polypen und Biofilm sowie verschiedenen Arten von Seetang.
Verhalten
Die Art hat kein ausgeprägtest Sozialverhalten, trotzdem trifft man regelmäßig die Tiere in kleinen Gruppen an, dabei überschreitet die Anzahl der Individuen nie mehr als fünf Exemplare.
Fortpflanzung
Der Bellestern hat einen definierten jährlichen und synchronen Fortpflanzungszyklus. Dieser Zyklus wird von der Temperatur des Meerwassers und der Tageslänge beeinflusst. Die Tiere erhöhen die Chancen auf eine Befruchtung, indem sie die Gametogenese kontrollieren (ein Prozess, bei dem sich eine Zelle teilt, um vier weitere Zellen zu bilden). Die Fortpflanzung wird auch durch die planktonische Nahrungsversorgung reguliert. Der Bellestern kann sich ungeschlechtlich fortpflanzen, indem er in kleinere Teile zerfällt und das fehlende Glied nachwächst. Im Regelfall vermehren sich die Tiere aber durch die Ablage von Eiern. Bis zu 1000 der kleinen orangen Kügelchen können auf einmal gelegt werden. Diese Eier legen die Bellesterne hauptsächlich unter großen Felsen oder Korallen ab. Meist werden diese Eier nicht von einem Männchen, sondern vier Männchen zeitgleich befruchtet, welche sich bei der Eiablage des Weibchens, ringförmig um dieses positionieren, sodass ungefähr jedes Männchen ein Viertel der Gesamteieranzahl befruchtet. Die Eier werden außerhalb der Weibchen befruchtet und entwickeln sich zu frei schwimmenden Larven. Ehe sie nach 5 Monaten zum ausgewachsenen, wenn auch noch sehr kleinen Seestern werden.
Gefährdung
Bellesterne waren bei Usern ein sehr beliebtes Ausdrucksmittel der Wertschätzung für einen Text eines anderen Users. So gab man fünf Sterne für einen gelungenen Text bzw. einen Text, der einem sehr gefallen hat. Man nutzte die Sterne jedoch so extensiv, dass sie zunehmend seltener wurden. Dass die Bellesterne durch ihren zimtartigen Geschmack auch als Delikatesse betrachtet werden, führte zu einer drastischen Verringerung der Bellesternpopulation in Belletristica, sodass man dazu überging den Wechseldäumling (Abductor mutatio) als Zeichen der Wertschätzung zu nutzen, da diese deutlich leichter zu züchten sind.
Durch das rasche Handeln der Adminen konnte ein vollständiger Zusammenbruch der Artbestände verhindert werden. Die BCS stuft die Art als gefährdet ein, die Bestände erholen sich nur langsam.
Eine Haltung und Nachzucht erfolgt im Biotopenpark, sowie auch ein Auswilderungsprojekt.
Kulturelle Bedeutung
Kulinarische Bedeutung
Der Bellestern ist gebraten, essbar und hat die Konsistenz eines Hefeteigs mit einem starken Zimtgeschmack. Die Tiere werden deshalb gerade gerne in den Wintermonaten als warmsüße Stärkung verzehrt, meist mit einer Vanille- oder Schokosnusssoße.
Wertschätzung
Die Bellesterne wurden früher als Ausdruck der Wertschätzung einem Text verliehen. Da aber fast jeder Text eine Bewertung von 5-Sternen erhielt, verschwand der Bestand zunehmend, weshalb diese Form der Wertschätzung, zum Schutz der Bellesterne inzwischen nicht mehr praktiziert wird.
Systematik
Taxonomische Stellung
Früher wurde der Tavernenstern (Stella taberna) als Unterart des Bellesterns angesehen, allerdings zeigen genetische Untersuchungen, dass es sich um zwei verschiedene, nah verwandte Arten handelt.
Aufgrund ihrer siebeneckigen Schuppen, welche zu Staub zerfallen, werden sie von manchen Bellologen auch als formengestaltiger Feenstaub angesehen; damit wären die Bellesterne keine Seesterne und auch nicht zu den Tieren gehörend, sondern Teil der Fabel- und Sagenwesen.
Anmerkungen
Trivia
Die Bellesterne basieren auf dem ursprünglichen Bewertungssystem von Belletristica, ehe sie durch die Vergabe von Daumen ersetzt wurden, weil fast jeder Text ein 5.0-Sterne-Bewertung bekommen hat.
Für den Artikel wurden verschiedene Seesternarten, wie der Keksseestern (Ceramaster patagonicus), mit Feenstaub und Autorenthematiken kombiniert.