Definition des Registers
Der Ladybug (Ladybug kathyheapius) ist wohl die bekannteste Art der Buggys (Codinellidae), einer Gruppe Codefressender Insekten, welche im Allgemein auch als "Bugs" bezeichnet werden. Kathy Heap prägte den Namen der Art 2015. Es handelt sich um die erste beschrieben Art der Bugs (Bugotera) und ein Exemplar ist häufiger in Begleitung der Feenmuse Belle zu beobachten.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Ohne Rang: Dicondylia
Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota)
Teilklasse: Neoptera
Überordnung: Coleopteroida
Ordnung: Bugs (Bugotera)
Familie: Buggys (Codinellidae)
Unterfamilie: Common-Bugs (Tenebrisframinae)
Gattung: Ladybug
Spezies: Ladybug kathyheapius
Beschrieben: KATHY 2015; BEN 2016
Unterart(en): Bisher keine bekannt
Buggy-ID: "Grauoliv 9"
Merkmale
Der Körper des Ladybugs erscheint stark gewölbt, kurz und stämmig. Die Deckflügel zeigen charakteristisch auf dunkelroten Flügeln sechs oder sieben schwarze, kreisrunde Flecken. Bauchseite und Beine sind schwarz. Der Kopf ist schwarz, mit Ausnahme der fleischfarbenen Gesichtsmaske. Auf dieser liegen auf weißem Grund die blauen Facettenaugen. Wie alle Buggys hat auch der Ladybug an jeder Schläfenregion drei kurze Antennen, welche in der Lage sind Code, ähnlich wie Wünschelruten, aufzuspüren.
Typisch für die Art Ladybug ist die Verschmelzung des zweiten Beinpaares mit dem dritten Beinpaar, was die Beine ungemein stämmiger wirken lässt. Während der Entwicklungsphase im Ei ist klar die Ausbildung von sechs Beinen zu erkennen, sie verschmelzen noch vor dem Schlüpfen.
Weibliche Ladybugs haben aus unerfindlichen Gründen in der Regel eine (gelbe) Schleife im Haar, woher diese kommen und warum nur die Weibchen diese tragen, ist bisher nicht bekannt.
Wie allen Buggys ist es auch dem Ladybug möglich sich "wahnwitzig" zu verkleinern. Dabei reduziert der Ladybug seine Gestalt drastisch zu einem ovalförmigen Körper mit halbkreisförmigem Kopf und sechs abstehenden, eckigen Beinen. Die Deckflügel werden von einem weißen Strich unterbrochen, welcher auch als Spiegelstrich bezeichnet wird. In dieser Gestalt variiert die Körperfärbung von tomatenrot bis hin zu ladyrot. Die maximale Körpergröße bei wahnwitziger Verkleinerung beträgt 0,2 bis 0,7 Zentimeter, kann aber auch bedeutend kleiner ausfallen. In dieser Gestalt ist es dem Ladybug deutlich leichter möglich, sich tiefer in den Code zu bohren.
Im Gegensatz zu anderen Bugs besitzt der Ladybug noch eine Tavernenform. In dieser erscheint das Insekt mit kreisrundem Körper und einem halbkreisförmigem Kopf. Die Deckflügel sind dunkelrot mit sieben, schwarzen, kreisrunden Flecken - von denen einer genau auf beiden Seiten der Deckflügel liegt und so in seiner Mitte geteilt ist.
Lebensraum
Ladybugs kommen auf dem gesamten Kontinent Belletristica vor, erscheinen aber vermehrt in Origin. Es ist anzunehmen, dass die Art dort ihren Ursprung hat und von Usern in die anderen Regionen Belletristicas gebracht wurden.
Eine Präferenz des Lebensraums konnte nicht dokumentiert werden, die Art findet sich sowohl in tiefen Wäldern, als auch an Stränden und in urbanen Gebieten.
Lebensweise
Ernährung
Da Ladybugs ernähren sich ausschließlich von Code und Papier. In der Regel fressen Ladybugs nur veraltete Codes und Papiere, die niemand mehr braucht. Damit erfüllen sie eine wichtige Rolle als Destruenten. Allerdings kann es passieren, dass sie durch einen Heißhunger auch mal wichtige Dinge anknabbern.
Verhalten
Ladybugs sind in der Regel Einzelgänger, nur selten finden sich mehrere der Bugs in einem Code. Ein Selbstschutzmechanismus, da sie sonst leichter entdeckt werden können.
Ladybugs neigen dazu an Kabeln oder Büchern zu knabbern, generell knabbern sie sehr gerne.
Fortpflanzung
Die Geschlechtsreife tritt mit Schlupf des fertigen Bugs ein. Die Paarungszeit erstreckt sich über den Zeitraum nach der ersten Winterruhe (Oktober bis November) nach der Paarung wird die zweite Winterruhe (Mitte Dezember bis Januar) abgehalten, erst danach legt das Weibchen insgesamt 200 bis 300 Eier in Paketen auf Blätter des Codrasi (Getjhana scriptus). Diese Eier haben etwa eine Größe von 1 bis 1,5 Millimeter und werden vorzugsweise auf der Blattunterseite abgelegt. Nach einigen Tagen schlüpfen daraus die Larven, welche sich wie die adulten Ladybugs von Code ernähren. Die Larven weisen eine eisblaue Färbung auf und sind mit hellgelben, fast schon weißen Flecken und Sicheln gemustert.
Während ihrer Larvenphase können sie einige hundert Zeilen Code (1 Zeile = 10 Blätter) fressen. Bis zur Verpuppung durchlaufen sie drei Häutungen. Nach drei bis vier Wochen verpuppen sich die Larven und schlüpfen in der Regel im frühen Frühling als fertige Bugs. Die gesamte Entwicklungsdauer vom Ei bis zum fertigen Bug dauert bis zu 60 Tagen.
In der Natur kommt es in der Regel pro Jahr nur zu einer Generation, unter kontrollierten Bedingungen sind bis zu zwei Generationen möglich. Ladybugs können in der Natur ein Alter von gut drei Jahren erreichen, während sie in Haltung sogar 60 bis 70 Jahre alt werden.
Gefährdung
Ladybugs können in Massen schnell zur Plage werden und werden deshalb bei der Buggy-Hunt gejagt, um sie schonen einzusammeln und an einen Ort zu bringen, wo sie nicht mehr schaden können. Der Ladybug ist nur eine von zwei Bug-Spezies, deren Bestand bis heute relativ stabil geblieben ist, die BCS stuft die Art daher als nicht gefährdet ein.
Eine Haltung und Nachzucht erfolgt im Biotopenpark im Bugodom.
Kulturelle Bedeutung
Bekannte Ladybugs
Lady
Lady ist ein dressierte und wohlgenährter Ladybug der Bellehexe Kathy Heap und der Fee Belle. Da sie sich beide um diesen so gut kümmern, sind auch andere Ladybugs von ihnen angetan und suchen sie gelegentlich auf. Belle hat für ihren kleinen Liebling, diverse Hüte, Schwimmflügel und ähnliches.
Beschwörung
Der Ladybug gehört zu den sogenannten Manifestationsbeschwörungsarten. Früher wurden diese Wesen als "Tavernenbeschwörungsarten" beschrieben, es stellte sich aber heraus, dass die Manifestationsbeschwörung auch außerhalb der Taverne glücken kann. Die Beschwörung funktioniert dagegen aber nur in Belletristica und nicht in anderen Realitäten, ist also dennoch ortsgebunden.
Bei der Manifestationsbeschwörung wird mittels Runencode eine Manifestation eines Ladybug erzeugt, um den eigenen Worten mehr Ausdruckskraft zu verleihen oder eine bessere Reaktion zu zeigen. Dabei können die Runen ausgesprochen, geschrieben, gezeichnet oder mit Körperteilen gebildet werden. Bei einem korrekten Runencode entsteht eine Manifestation des gewünschten Emojis (Emotional master orderd jinni in service), bei einem nicht korrekten Einsatz, wird ein anderer Emoji beschworen oder es passiert einfach nichts.
Der korrekte Runencode für einen Ladybug lautet: :ladybug:
Darstellungen
Das erste Typus-Exemplar der Art wurde von Kathy Heap im Gemälde Frühlingsbelle festgehalten. Es folgten zwei weitere Meisterwerke "Sommerbelle" und "Herbstbelle".
Musik
Kathy Heap und Felix Hartmann veröffentlichten am 9.5.2016 um 0:05 den Belle-Hit: "Bug, Bug Ladybug", welcher schlagartig in den Charts Belletristicas war.
https://belletristica.com/de/text/bug-bug-ladybug-kathy-&-felix-3614
Verehrung
Dem Ladybug gilt ein Opferschrein im Belletempel, dort opfert man ihm alte Codes, damit keine Heerscharen der kleinen Bugs über das Land herfallen.
Systematik
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Anmerkungen
- Die Gemälde von Kathy Heap sind im Museum von Belletristica zu bestaunen: https://belletristica.com/de/blog/community-works [Der Link funktioniert leider nicht mehr]