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Die Kostümschneiderameise (Atta habitumi) gehört zur Familie der Ameisen (Formicidae) und gehört zur Gattung der Blattschneiderameisen (Atta). Sie fertigt für sich Kostüme aus Blättern an, es gibt viele verschiedene Unterarten, die sich in der Wahl ihrer Kostüme unterscheiden.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Ohne Rang: Dicondylia
Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota)
Teilklasse: Neoptera
Überordnung: Hymenopterida
Ordnung: Hautflügler (Hymenoptera)
Unterordnung: Taillenwespen (Apocrita)
Teilordnung: Stechimmen (Aculeata)
Überfamilie: Formicoidea
Familie: Ameisen (Formicidae)
Unterfamilie: Knotenameisen (Myrmicinae)
Tribus: Attini
Gattung: Atta
Spezies: Atta habitumi (Kostümschneiderameise)
Beschrieben: FELIX 2018
Unterart(en): Bisher: 18
Gruppe: Uta-Gruppe FELIX 2018
Subspezies: Atta habitumi habitumi (Samuraiameise) FELIX 2018
Subspezies: Atta habitumi inumbra (Ninjaameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi geisha (Geishaameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi ryu (Ryuameise) FELIX 2020
Gruppe: classiarius-Gruppe
Subspezies: Atta habitumi classiarius (Matrosenameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi caribbeani (Piratenameise) FELIX 2020
Gruppe: tabulatum-Gruppe
Subspezies: Atta habitumi tabulatum (Narrenameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi inuiti (Inuitameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi monachus (Mönchameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi bracchium (Armeise) FELIX 2020
Gruppe: ater-Gruppe
Subspezies: Atta habitumi ater (Assasinenameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi darculi (Vampirameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi spiritium (Kleingeistameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi mumia (Mumienameise) FELIX 2020
Gruppe: lumus-Gruppe
Subspezies: Atta habitumi lumus (Feenameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi unicorni (Einhornameise) FELIX 2020
Subspezies: Atta habitumi ivasioni (Winterdämonenameise) FELIX 2020
Gruppe: glitch-Gruppe
Subspezies: Atta habitumi glitch (Landpiratenameise) 2019
Merkmale
Die Kostümschneiderameise erreicht je nach Kastenzugehörigkeit eine unterschiedliche Länge. Königinnen erreichen eine Länge von 30 bis 35 Millimeter. Arbeiterinnen und Männchen können eine Körperlänge von rund fünfzehn Millimeter erreichen. Soldaten sind etwas größer und werden bis zu 23 Millimeter groß. Der Kopf sowie der größte Teil des Brustkorbes (Thorax) ist je nach Unterart sehr variabel gefärbt, es existieren weiße, über hautfarbene bis hin zu rostbraune und schwarze Exemplare. Der Oberkopf sowie der Abdomen und die Extremitäten sind meist dunkler gefärbt, als der restliche Körper. Kopf, Thorax und Hinterleib sind durch dünne, wie abgeschnürt aussehende Elemente, verbunden. Diese Bauweise des Körpers ermöglicht den Kostümschneiderameisen eine extrem hohe Beweglichkeit. Die Königinnen hingegen sind von sehr kräftiger Statur und setzen sich in Größe und Kräftigkeit deutlich von den Arbeiterinnen ab, sie sind nur gering beweglich.
Blattschneiderameisen der Gattung Atta fallen auf den ersten Blick durch drei Paare mehr oder weniger langer Zähne auf, die hinter den Augen, am Pronotum und am Mesonotum sitzen, die Kostümschneiderameise unterscheidet sich zu allen anderen Blattschneiderameisen, da je nach Unterart einer bis zwei Zähne nicht für das Zerschneiden von Blättern bestimmt ist, sondern für die Zerteilung von Holz, Stein oder Metall.
Die Art verfügt über sehr große Komplexaugen. Die Königinnen sowie die Drohnen verfügen zusätzlich über sogenannte Nebenaugen. Dennoch sind die Fühler wichtiger in Orrientierung und Kommunikation, als das Augenlicht. Da sie mit ihren Fühlernsowohl den Tast- als auch den Geruchssinn abdecken. Die Kostümschneiderameise gehört zu den stärksten Ameisen überhaupt sie kann das elffache ihres Körpergewichts tragen, was eine beachtliche Leistung ist.
Lebensraum
Die Kostümschneiderameise ist eine in ganz Belletristica vorkommende Spezies, Grund hierfür sind ihre zahllosen Verkleidungen, die ihr helfen sich an diverse Lebensräume anzupassen. Sie fehlt nur in der Unterwelt und anderen sehr heißen Regionen, in trockenen Regionen ist sie selten.
Unterarten
Innerhalb des Verbreitungsgebiets haben sich mehrere Unterarten gebildet, welche genetisch sich in drei Gruppen unterteilen.
Gruppe: Uta-Gruppe FELIX 2018
Die Uta-Gruppe, auch habitumi-Gruppe genannt, beinhält vier Unterarten, welche nur im Bereich von Uta (Adventuria) vorkommen. Sie unterscheiden sich genetisch von den anderen Blattschneiderameisen, dem sogenannten UTA-Codon-Komplex. Als Codon bezeichnet man das Variationsmuster einer Abfolge von drei Nukleobasen der mRNA, eines Basentripletts, das für eine Aminosäure codieren kann. Dabei wird aus den Basen Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Uracil (U) Arminosäuren gebildet. Thymin wird in der Proteinbiosynthese durch Uracil ersetzt, dieser Mechanismus ist aber bei den Kostümschneiderameisen der uta-Gruppe fehlerhaft, sodass in einem bestimmten Bereich des genetischen Codes die DNA nicht korrekt in RNA übersetzt wird und somit nicht die gewünschte Arminosäure gebildet werden kann. Ohne diesen fehlerhaften Komplex, würde das Codon UUA lauten, was eine Bildung von Leucin bedeuten würde. Scheinbar hat diese Fehlübersetzung aber ansonsten keine weitere Auswirkung auf die Unterarten der uta-Gruppe.
Samuraiameise (Atta habitumi habitumi) FELIX 2018
Die Samuraiameise, auch Ameisensamurai genannt, ist die häufigste der vier Uta-Unterarten. Sie stellt die Typusart und wurde noch vor der ersten Kartierung Utas schriftlich erwähnt[1]. Diese Ameise zeichnet sich durch ein besonders kräftiges Gebiss aus (zwei von drei Zähne sind auf das Metallschneiden ausgebildet), mit dem sie feine Metallspäne erzeugen kann und sich so Rüstungen anlegt, welche an Samurairüstungen erinnert. Markant an den Rüstungen sind auch eine metallene Ummantelung für die Fühler, welche so wie Hörner aussehen. Innerhalb der Rüstung werden Blätter zur Fermentierung gelagert bzw. transportiert. Soldaten, wie auch Arbeiterinnen tragen an dem vordersten Beinpaar, mit einem klebrigen Speichel befestigt, einen langen Metallspan und einen kurzen Metallspan, welcher leicht gebogen ist und in der Lage ist andere Insekten leicht zu zerteilen. Die Späne werden als alternative Waffe zu den Mundwerkzeugen genutzt. Das unterirdische Nest wird meist mit einer kleinen Aufschichtung aus Holz befriedet, welche an eine Pagoode erinnert, gelegentlich wird um diesen Holzbau ein Bereich aus feinen Kieseln angelegt, sog. Kieselgarten. Diese Unterart ist rein tagaktiv.
Ninjaameise (Atta habitumi inumbra) FELIX 2020
Die Ninjaameise genannt, ist die zweithäufigste der vier Uta-Unterarten. Diese Ameise besitzt zwei Zähne für das Blattzerschneiden und einen für die Metallzerschneidung (den mitteleren Zahn). Die dunkel gefärbte Ameise, sammelt mit Vorliebe Blätter von Nachschattengewächsen und generell dunklen Blätterformen. Diese werden zu einer schwarzen Robe geschniedert, welche nur einen Schlitz für die Augen und Öffnungen für die Fühler besitzt. Des weiteren sind am hinersten Beinpaar kleine Vertiefungen in der Robe, hier lagern die Ninjaameisen kleine, scharfkantige Metallspäne, die sie aussäen, sollten sie verfolgt werden. Soldaten, wie auch Arbeiterinnen tragen an dem vordersten Beinpaar, mit einem klebrigen Speichel befestigt, einen langen Metallspan und einen kurzen Metallspan, welcher leicht gebogen ist und in der Lage ist andere Insekten leicht zu zerteilen. Die Späne werden als alternative Waffe zu den Mundwerkzeugen genutzt, allerdings sind Ninjaameise aufgrund etwas schmächtigerer Gestalt nicht so versiert in der Verwendung ihrer Metallspanstacheln, wie Samuraiameisen. Das unterirdische Nest wird meist mit einer kleinen Aufschichtung aus Holz befriedet, welche an eine Pagoode erinnert, diese wird meist mit Blättern verhangen, eine Bildung eines Kieselgartens ist nicht zu finden. Die Art ist vornehmlich nachtaktiv und in den Mora Minen die dominate Spezies.
Geishaameise (Atta habitumi geisha) FELIX 2020
Die Geishaameise genannt, ist eine der selteneren der vier Uta-Unterarten. Sie kommt besonders in den Renga Bergen vor, ist sporadisch aber auch in ganz Uta zu finden. Diese Ameise besitzt zwei Zähne für das Blattzerschneiden und ein Zahn für die Holzzerteilung (der hinterste), sie ist mitihren Zähnen auch in der Lage Stoffe zu zerteilen. Dieschneeweiß gefärbte Ameise, besitzt im Nackenbereich zwei oder drei weiße Linien, welche ein kleines hautfarbenes Feld umschließen bzw. auch teilen. Dabei kommen Exemplare mit drei Liniem deutlich seltener vor und gelten daher als besonders. Mit der Zeit verfärben sich die Zähne rötlich, dabei färbt sich zunächst der hinterste Zahn und später die beiden vor ihm liegenden. Diese Ameise sammelt mit Vorliebe feine Blätter, welche sie im Zeitraum von November bis März geringfügig auspolstert, als Schutz vor Kälte. Ansonsten trägt sie nur die sehr feinen und dünnen, fast schon seidigen Blattkostüme, welche mit einer Schleife zusammen gehalten werden, die eine Geishaameise für sie bindet, da die Schleife auf der Rückenseite liegt. Die Färbung der Blattkostüme kann auf allen Farben des Regenbogens basieren, ist aber im allgemeinen eher schlicht, häufig werden schwarz, blau, rot und violette Kostüme geschneidert. Oft werden im Kopfbereich kleine Objekte, wie Blütenblätter, verankert. Die Tarsenspitzen tragen Holzsandalen, typischhierbei sind die hohen Sohlen, welche sich aus zwei kleineren Holzbalken zusammen setzen. Das unterirdische Nest wird meist mit einer kleinen Aufschichtung aus Holz befriedet, welche an eine Pagoode erinnert, diese wird mit Blüten dekoriert, hat aber einen schlichten Flaire. Die Art ist vornehmlich dämmerungsaktiv, kann aber zwischen 8 bis 2 Uhr morgens ebenfalls beobachtet werden.
Ryuameise (Atta habitumi ryu) FELIX 2020
Die Ryuameise genannt, ist die seltenste der vier Uta-Unterarten. Sie kommt heute nur noch im Gebiet der Senryu-Fälle vor, aus dem Mittelalter ist eine Verbreitung über ganz Uta dokumentiert. Diese Ameise besitzt zwei Zähne für das Blattzerschneiden und ein Zahn für die Holzzerteilung (der vorderste), sie ist mit ihren Zähnen auch in der Lage Stoffe zu zerteilen. Die rötlich gefärbten Ameisen verkleiden sich nicht selbst, tragen aber auf kleinen Zweigen stabilisiert ein Gemeinschaftskostüm. Hierbei handelt es sich um ein Drachenkostüm, welches die Merkmale eines klassischen asiatischen Drachen (u.a. keine Flügel) aufweist. Dabei gibt es verschiedene Elemente, wie etwa den Drachenkopf (welcher meist von einem Soldaten getragen wird) und den langen Drachenkörper. Dem zu Folge laufen die Ryuameisen in einer Linie hintereinander weg und geben sich größte Mühe einen lebendig schlängelenden Drachen zu imitieren. Ein Schutzmechanismus um sich vor Beutegreifern zu schützen. Die Drachenkostüme können in der Regel mehrere Meter lang werden, im Kostüm selbst ist die Königin verborgen, die von fünf Arbeiterinnen umsorgt wird, diese kümmern sich auch um den Nachwuchs. Der Rest des Volkes führt den Drachen, bzw. läuft unter diesem und verlässt ihn nur zur Nahrungsaufnahme. Es gibt kein unteriridisches Nest und die Ryuameisen Völkern wandern beständig umher. Sie sind Tag- und Nachtaktiv.
classiarius-Gruppe
Die classiarius-Gruppe ist eine rein maritime Gruppe der Kostümschneiderameisen, sie kommen nur auf vorgelagerten Inseln und direkten Küstenlinen vor, ihre Kostüme sind an ihre martimen Lebensweisen angepasst.
Matrosenameise (Atta habitumi classiarius) FELIX 2020
Die Matrosenameise, auch Leichtmatrosenameise, da sie im Verhältnis etwas weniger wiegt als alle anderen Kostümschneiderameisen, kommt nur an den Küsten des belletristicanischen Festlands vor. Die hautfarbene Ameise, verwendet zum Kostümschneidern meist Algen und andere Pflanzen, die sich in ihrer Umgebung befinden. Alle drei Zähne sind dem Blattschneider-Typus zuzuordnen. Das Abdomen wird meist in dunklen Tang gewickelt, während der Torso in weißem Tang, selten in Leinensegelresten, verborgen liegt. Vom Segment zwischen Kopf udn Torso ist feiner Tang geschwungen und verknotet. Auf dem Kopf trägt die Matrosenameise eine weiße Mütze mit blauem Ankerfleck. Das überirdische Nest ist ringförmig angelegt und mit weißen und orangrötlichen Algen bedeckt, diese werden regelmmäßig ausgetauscht um das Nest feucht zu halten. Das Nest ist so gebaut, dass es auf dem Wasser schwimmen kann, was ein Überleben der Kolonie im Fall einer Sturmflut bedeuten kann.
Piratenameise (Atta habitumi caribbeani) FELIX 2020
Die Piratenameise kommt nur auf den vorgelagerten Inseln Belletristicas vor, ist aber der Kostümschneiderameisentyp der am häufigsten auf einem Schiff anzutreffen ist sie wurde auch schon auf Treibgut auf offener See mit gesundem Volk entdeckt), da sie eine Vorliebe für Rum haben. Die hautfarbene Ameise, verwendet zum Kostümschneidern meist Algen, Holz und Metall. Ebenso sind ihre Zähne auf Algen/Blätter, Holz und Metall ausgelegt. Das Abdomen wird meist in dunklen Tang gewickelt, während der Torso bauchseitig in hellerem Tang (selten auch Segelfetzen) gehüllt ist. Die Zähne werden gelegentlich mit Tangbärten verdeckt. Ein größeren Tanghut wird nur von der Königin getragen, Arbeiterinnen tragen ein Kopfband aus Rotalgen und Soldaten einen kleinen Tangklumpen. Diese Ameise fertigt aus Holz und/oder Metallen kleine Schwerter an, welche als alternative Waffe zu den Mundwerkzeugen dienen. Auf Grund eines genetischen Deffekts verlieren viele der Piratenameisen mit der Zeit eines ihrer Augen, was mit dunklem Tang überdeckt wird. Verliert eine Piratenameise eines ihrer Beinchen, wird es durch eine Holzprotese ersetzt, es wurden schon Piratenameisen mit sechs Holzbeinchen gefunden. Das überirdische Nest ist aus Holz und mit Algen und Palmwedeln verdichtet, in seinem Rumpf befindet sich die Königin und die Arbeiterinnen, welche den Nachwuchs versorgen, das Nest ist für 24 Stunden schwimmfähig. Meist hat das Nest ein Segel mit einem Mast.
tabulatum-Gruppe
Die tabulatum-Gruppe war ursprünglich die größte Gruppe der Kostümschneiderameise, durch genetische Untersuchungen wurde die Gruppe immer weiter aufgespalten und ist heute nicht mehr die größte Gruppe unter den Unterarten.
Narrenameise (Atta habitumi tabulatum) FELIX 2020
Die Narrenameise ist eine in Adventuria und Origin häufiger vertretene Kostümschneiderameise. Die hautfarbene Ameise, verwendet zum Kostümschneidern ausschließlich Pflanzen. Alle drei Zähne entsprechen dem Blattschneider-Typus. Das Abdomen ist zur einen Hälfte in einem blauen und zu anderen Hälfte in einem gelben Blattkostüm gehüllt. Dieses besitzt fransige Ausarbeitungen , welche dem Kostüm mehr lebendigkeit verleihen. Der Torso ist in roten Blättern gehüllt, die Beinbereiche sind ebenfalls ausgefranst. Am Übergang zwischen Torso und Kopf, werden weiße Blätter in starker Zerfransung getragen. Der Kopf ist teilweise in einer Kapuze verborgen, welche halb rot, halb weiß ist und jede Farbe umschließt jeweils einen Fühler. An ausgefransten Kostümteilen, wie auch an der Fühlerkaputze, werden Glöckchen der Narrenhimbeere (Rubus minormorio) mittels klebrigen Speichel verklebt.
Das Nest ist teilweise überirdisch und wird miest in der nähe einer oder mehrer Narrenhimbeeren angelegt. Beim Nestbau scheint eine Vorliebe für spiegelende Objekte zu existieren, in fast jedem Narrenameisen Nest findest sich ein Spiegel oder spiegelendes Objekt. Ansonsten erscheint das Nest als klassischer Ameisenhügel, mit Verbindung in ein Katakombensystem. Zwischen November und Februar/März wird das Nest mit bunten Blattteilen dekoriert, von Februar/März bis November ist es hingegen ausgesprochen schlicht.
Inuitameise (Atta habitumi inuiti) FELIX 2020
Die Inuitameise kommt nur in den Eisgebieten des nördlichen Belletristicas vor, ist demnach von Adventuria über Editoria bis Acadia verbreitet. Die südlichste Ausdehnung ist zeitgleich die südlichste Ausdehnung der Permafrostgebiete. Die hautfarbene Ameise, verwendet zum Kostümschneidern meist Pflanzen, Stoffe und Felle. Alle drei Zähne entsprechen dem Blattschneider-Typus, sind aber stärker ausgeprägt, weshalb gelegentlich von einem verkräftigen Blattschneider-Typus oder Felltypus gesprochen wird. Das an einen Amauti erinnernde Kostüm, kann aus verschiedenen Materialien gearbeitet sein, dabei werden auch Felle von Tieren, wie der Igelrobbe, genutzt. Diese Felle werden von schlafenden Tieren geerntet oder von Kadavern. Bei Kadavern kommt es zu einer vollständigen Entfellung, bei lebenden Tieren wird nur wenig Fell entnommen. Über dem Fell wie eine winddichte äußere Umhüllung gelegt, die meist aus Bibberbirne und anderen Blättern Frostresitenter Pflanzen besteht.
Das Nest ist überirdisch und wird aus Schnee- und Eisblöcken gebildet, es ist im inneren erstaunlich warm und ist gut geeignet für die Aufzucht der Larven.
Mönchameise (Atta habitumi monachus) FELIX 2020
Die Mönchameise kommt heute fast nur noch auf der Klosterhalbinsel in Origin vor. Zu Zeiten des Mittelalters war sie wohl in weiten Teilen Belletristicas verbreitet. Die hautfarbene Ameise, verwendet zum Kostümschneidern ausschließlich Pflanzen. Alle drei Zähne entsprechen dem Blattschneider-Typus. Die Ameise besitzt zwei Farbstile, welche je nach Kaste gewählt werden, während Arbeiterinnen und Königinen schwarze Robenkostüme mit einer weißen Schlaufe um den Torso tragen, tragen Soldaten und Drohnen eine braune Kutte mit weißer Torsoschlaufe.
Das Nest ist überirdisch und wird aus kleinen Kieseln zusammen geschichtet. Innerhalb des Nests werden, zur Versorgung der Pilze, hauptsächlich Weihrauchpflanzen gelagert.
Armeise (Atta habitumi bracchium) FELIX 2020
Die Armeise, auch Lumpenameise, ist eine auf dem Misspelled Archipelago beschränkte Unterart der Kostümschneiderameise. Die rostbraune Ameise, verwendet zum Kostümschneidern ausschließlich Pflanzen, allerdings sind ihre Zähne nur schwach entwickelt und die Fertigungskünste in der Kostümherstellung sind gering. Weshalb die Armeise meist nur Lumpen, anstatt eines vollständigen Kostüms trägt. Alle drei Zähne entsprechen dem Blattschneider-Typus. Die Lumpen können bunt ausfallen, sind aber meist von grüner oder brauner Farbe, häufig wird nicht ein mal direkt von der Pflanze geerntet, sondern Falllaub genutzt.
Das Nest ist überirdisch und besitzt eine geringe Größe. Häufig gibt es nur genug Platz für die Königin und ihre Larven. Arbeiterinnen und Soldaten ruhen meist vor dem Nest verstreut unter Blättern und anderen Pflanzen.
ater-Gruppe
Die ater-Gruppe ist rein optisch betrachtet, eine eher variabele Gruppe. Fast alle Unterarten erscheinen nachtaktiv, allerdings ist diese Gemeinskamkeit kein Alleinstellungsmerkmal. Die Unterscheidung dieser Gruppe, wie auch bei anderen Gruppen erfolgte mittels Gen-Untersuchung
Assasinenameise (Atta habitumi ater) FELIX 2020
Die Assasinenameise ist eine in Origin und Adventuria sporadisch vorkommende Unterart. Die dunkelblaue Ameise, verwendet zum Kostümschneidern neben Pflanzen, auch Metalle, dabei ist der erste Zahn Metallschneidend und die anderen beide dem Blattschneider-Typus entsprechend. Die Ameise selbst hüllt sich meist in ein schwarzes oder schwarzblaues Robenkostüm. Auf dem ersten Beinpaar, den Tarsen, verbirgt die Assasinenameise, einen kleinen Metallspandolch, diese versteckte Klinge führte letztlich zu ihrem Namen.
Das Nest ist überirdisch und besitzt eine geringe Größe, da sie auch untereinander eher einzeln leben. Häufig gibt es nur genug Platz für die Königin und ihre Larven. Arbeiterinnen und Soldaten ruhen meist vor dem Nest verstreut auf Zweigen und in der Nähe des Users auch auf Balken aller Art.
Vampirameise (Atta habitumi draculi) FELIX 2020
Die Vampirameise tritt nur in dicht bewaldeten Regionen auf und ist bisher von fünf Gebieten bekannt. Diese sind das Deep End in Acadia, Etneral Pines in Editoria, auf der Schattenhalbinsel in Origin, Western Lestradat und die dichten Wälder Sídhes. Die Aschfahle Ameise verwendet zum Kostümschneidern ausschließlich Pflanzen und besitzt drei Zähne des Blattschneidertypus, allerdings sind die Zähne bei ihr deutlich verlängert und erinnern an Nadeln. Die Kostüme sind meist in schwarzer oder blauer Farbe gehalten, ein Umhang, meist mit Kragen, wird mit blutroten Blättern der Blutrose als Saum gefüttert.
Das Nest ist unterirdisch, die Kammern werden auch als Grüfte bezeichnet, die Sonderbezeichnung kommt zu Stande, da Vampirameisen hochkomplexe Neste errichten (was in Ameisenrelation schon sehr beeindruckend ist), mit einer Vielzahl von Katakomben. In den Schlafkatakomben finden sich ausgehölte Stöcke und andere Hölzer, die von den Arbeiterinnen, als Schlafplätze, in das Nest gebracht werden.
Die Ameise hat eine deutliche Abneigung gegenüber Spiegeln und Knoblauchgerüchen.
Kleingeistameise (Atta habitumi spiritum) FELIX 2020
Die Kleingeistameise ist eine an den Küsten Acadias endemische Unterart der Kostümschneiderameise. Die graue bis grauviolette Ameise verwendet zum Kostümschneidern neben Pflanzen, auch Stoffe aus Treibgütern, alle Zähne entsprechen dem Blattschneidertypus. Die Ameise selbst hüllt sich in ein weißes, einteiliges Kostüm, was wie ein Laken übergeworfen wird. Der Kopfbereich besitzt Öffnungen für die Augen, Zähne und Fühler. Von Oben betrachtet, sieht die Kleingeistameise aus wie ein kleiner Geist, daher der Name. Die Kostüme werden mit lumeszierenden Algen eingerieben, weshalb diese in der Nacht leuchten (sofern sie von Mondlicht bestrahlt werden).
Das Nest ist überirdisch und wird teilweise in Strandgut, alten Schiffsfracks oder großen Muscheln angelegt.
Mumienameise (Atta habitumi mumia) FELIX 2020
Die Mumienameise ist eine in Taró endemische Unterart der Kostümschneiderameise. Die bleiche bis graue Ameise verwendet zum Kostümschneidern neben Pflanzen (es dominiert Papyrus), auch Stoffe, alle Zähne entsprechen dem Blattschneidertypus. Die Ameise selbst hüllt sich in ein weißes Kostüm, was aus mehreren Binden besteht. Die Binden sind entweder fest am Körper gewunden oder teilweise lose.
Das Nest ist teilweise überirdisch und pyramidenförmig. Es wird aus Lehm, Sand und anderen Erden gebildet. Die Kammer der Königin liegt unteridisch, ebenso die Kammern der Larven.
lumus-Gruppe
Die lumus-Gruppe ist eine mittelgroße Gruppe innerhalb der Kostümschneiderameisen. Es ist unklar in welcher Verwandtschaft sie zu den anderen Kostümschneiderameisen gehören, genetische Untersuchungen belegen bisher nur, dass diese Gruppe mit zu den ältesten unter den Kostümschneiderameisen zählt.
Feenameise (Atta habitumi lumus) FELIX 2020
Die Feenameise ist eine ausgesprochen seltene Unterart der Kostümschneiderameise und kommt nur sporadisch in einigen Gebieten Belletristicas vor. Die hautfarbene Ameise verwendet zum Kostümschneidern ausschließlich Pflanzen, alle Zähne entsprechen demnach dem Blattschneidertypus. Die Ameise selbst hüllt sich farbenfrohes Kostüm, was in neun verschiedenen Stiltypen existiert. Bei Soldaten existiert allerdings nur der weißsilberne Stiltyp, welchen man aufgrund der Feenthematik auch Khaelistil nennt. Auch die anderen Stile scheinen an die Feen angelehnt zu sein. Allen Feenameisen ist eigen, das sie sich Flügel schneidern, welche sie mit dem dritten Zahn sogar in Bewegung bringen können (über einen kleinen Rankenmechanismus), teilweise sind die Feenameisen so flug- oder gleitflugfähig und können weitere Strecken überwinden.
Das Nest ist divers gewählt und in Versuchen wurden auch schon Puppenhäuser bezogen. Dabei sind die Soldaten besonders am Nestbau involviert, da sie eine Vorliebe haben Palisaden aus Holz und kleinen Steinmauern anzulegen.
Einhornameise (Atta habitumi unicorni) FELIX 2020
Die Einhornameise ist eine in Farraway endemische Unterart der Kostümschneiderameise. Die weiße Ameise verwendet zum Kostümschneidern neben Pflanzen, auch kleine Zweige, die vorderen beiden Zähne entsprechen dem Blattschneidertypus, der hinterste dem Holzschneidertypus. Die Ameise selbst hüllt sich in ein weißes Kostüm, das am Kopf bis zur Hälfte des Torso, mittig, eine kleine Aneinanderreihung von bunten Blütenblättern besitzt. Auf dem Kopf trägt die Ameise einen spitzen, hölzernen Dorn (häufig Blutrosendornen, aber auch andere Stacheln/Dornen von Pflanzen sind möglich), welcher vom dritten Zahn mit einem Rillenmuster verziert wurde. Dieses Horn dient als Vertiedigungsmöglichkeit gegenüber Beutegreifern.
Das Nest ist überirdisch und wird in bunten Laubhaufen angelegt, diese befinden sich häufig unter halb umgefallenen Bäumen, sodass ein versehentliches passieren der Laubhaufen, durch größere Lebewesen, vermieden wird.
Winterdämonameise (Atta habitumi invasioni) FELIX 2020
Die Winterdämonameise ist eine in Kingdoms Ege endemische Unterart der Kostümschneiderameise. Lange Zeit glaubte man, dass sie mit den Winterdämonen eingeschleppt wurde, bis genauere Untersuchungen ergaben, dass sie eine urtypische Art Belletristicas ist und das Bindeglied zur classiarius-Gruppe darstellt. Die schwarzen Ameisen besiedeln die Eis- und Felsenregionen der Winterinvasionsfront, verwendet zum Kostümschneidern keine Pflanzen, auch wenn sie nur Zähne des Blattschneidertypus besitzt. Diese Kostümschneiderameise bedient sich an den Kadavern von Winterdämonen, welche während der Winterinvasion gefallen sind. Was ihnen ein plüschiges, aber auch sehr zotteliges und winterdämonisches Aussehen beschert.
Das Nest ist verborgen in einer Eis- oder Felsspalte. Die Art ernährt sich von Moosen und kleinen Algen, welche in ihrem unwirklichen Lebensraum vorkommen. Zwischen Januar bis Oktober kommt es zu einer Kältestarre um Energie zu sparen, nur während und kurz nach der Winterinvasion zeigt diese Ameise Aktivität.
glitch-Gruppe
Die glitch-Gruppe ist eine sehr kleine Gruppe innerhalb der Kostümschneiderameisen und besteht bisher aus einer Art. Es ist unklar aus welchen Kostümschneiderameisen sie sich gebildet hat, sicher ist nur, dass diese Unterart durch den Glitchcube entstanden ist, weshalb sie von manchen Bellologen als eigene Art angesehen wird und zu den Glitchcube-(Unter)arten gezählt wird.
Landpiratenameise (Atta habitumi glitch) Belle et. all [Glitch] 2019
Die Landpiratenameise kommt nur auf dem trockenen Festland Belletristicas vor, sie vertragen deutlich weniger Rum, als die ihnen sehr ähnlich sehenden Piratenameisen. Die hautfarbene Ameise, verwendet zum Kostümschneidern meist Pflanzen und Holz. Nur der dritte Zahn ist bei ihr für die Holzzerteilung ausgelegt, die anderne beiden entsprechen dem Blattschneider-Typus. Das Abdomen wird meist in dunklen Tang gewickelt, während der Torso bauchseitig in hellerem Tang (selten auch Segelfetzen) gehüllt ist. Die Zähne werden gelegentlich mit Tangbärten verdeckt. Im Gegensatz zur Piratenameise tragen alle Kasten einen größeren Piratenhut und ein kleines Holzschwert. Es kommt bei ihnen auch deutlich seltener zum Augen- oder Beinverlust, der aber wie bei der Piratenameise behandelt wird. Das überirdische Nest ist aus Holz und mit Blättern ausstaffiert, verdichtet, es besitzt auch Segel und Mast, ist aber nicht schwimmfähig und geht recht schnell unter. Das Nest ist nicht an einen Ort gebunden und wird regelmäßig von den Arbeiterinnnen, in beeindruckender Geschwindigkeit, durch die Gegend getragen.
Lebensweise
Ernährung
Wie typisch für Blattschneiderameisen, erntet die Art (grüne) Pflanzenteile ab, die sie in ihren Bau einträgt, um darauf Pilzkulturen zu züchten, die ihre einzige Ernährungsbasis darstellen. Die Koloniegründung erfolgt durch eine einzelne, geflügelte Königin meist im Frühjahr, ausgenommen sind die Inuitameise (Spätfrühling) und die Winterdämonameise (Frühnovember). Die Königin begründet aus mitgebrachten Pilzsporen den ersten Pilzgarten und zieht die erste Generation Arbeiterinnen heran; dabei kommen ihr die Reserven durch den besonders großen Körper und aus dem Abbau der Flugmuskulatur zugute. Ausgewachsene Kolonien können später gewaltige Größe erreichen und umfassen bei den meisten Unterarten bis zu drei Millionen Arbeiterinnen. Von den Eingängen erstrecken sich die für die Gattung typischen, langen und organisierten Straßen, die zu Pflanzen führen, deren Teile (vor allem Blätter) abgeerntet und in die Pilzkammern getragen werden. Die Kostümschneiderameise ist territorial und verteidigt ein Nahrungsterritorium gegen Ameisen derselben und anderer Arten. Das Territorium wird mit einem Pheromon markiert. Zwischen benachbarten Nestern kann es zu regelrechten Schlachten mit Tausenden Teilnehmern kommen, die mehrere Tage andauern. Als Waffen werden die Mandibeln eingesetzt oder Kostümtypische Waffen. Auch gegen Neststörungen verteidigen sich die Tiere wehrhaft. Dabei werden gegen andere Ameisen bevorzugt kleine, gegen Wirbeltiere bevorzugt große Arbeiterinnen zur Verteidigung rekrutiert.
Verhalten
Die Kommunikation verläuft, wie bei vielen Ameisenarten, vornehmlich über Geruchsstoffe, sogenannte Pheromone. Die Kostümschneiderameisen produzieren eine ganze Reihe dieser Stoffe und verständigen sich so innerhalb ihrer Kolonie. Hinzu kommen taktile Kommunikation (Berührung, Bewegung, Vibration, Temperatur, Druck und Spannung) sowie Geräusche, die durch Stridulation (Lauterzeugung durch Reiben zweier beweglicher Körperteile) oder Klopfen der Beine entstehen, für Artgenossen allerdings nur in einem Umkreis von wenigen Zentimetern hörbar sind.
Kostümschneiderameisen sind staatenbildende Insekten und zeichnen sich durch eine ausgeklügelte Sozialstruktur aus. Ihre zum Teil großen Bauten können mehrere Millionen Individuen umfassen. Die Art des Baus ist von der Unterart abhängig, allegemein gilt, dass das Innere des Baus aus einer Vielzahl von Gängen und Kammern besteht.
Fortpflanzung
Vor der Paarung kann man den gemeinsamen Hochzeitsflug von Königin und Drohne beobachten. Die eigentliche Verpaarung findet am Boden statt. Das Männchen übergibt der Königin ein Samenpaket, welches sie in ihrer Samentasche aufbewahrt. Eine Begattung findet nur einmal statt und dieser Samenvorrat in der Samentasche hält viele Jahre. Kurz nach der Paarung sterben zum einen die Männchen und zum anderen werfen die Königinnen ihre Flügel ab. Dazu weisen die Flügel sogenannte Sollbruchstellen auf. Nachdem die erste Generation geschlüpft ist, versorgt sie die Königin und hilft die nächsten Generationen zu betreuen, was zum Aufbau der Kolonie führt.
Die Lebensdauer einer Königin kann bis zu elf Jahren betragen, die Arbeiterinnen leben durchschnittlich ein bis zwei Jahre.
Gefährdung
Kostümschneiderameisen sind als Art betrachtet nicht selten und innerhalb ihrer Verbreitungsgebieten meist häufige Lebewesen. Einzelne Unterarten sind selten und vom Aussterben bedroht, wie etwa die Ryuameise. Alle Kostümschneiderameisen werden im Biotopenpark gehalten und nachgezüchtet. Projekte zur Stärkung seltener Unterarten sind bereits in die Wege geleitet.
Kulturelle Bedeutung
Glitch
Am bekanntesten ist wohl die vom Glitchcube abstammende Landpiratenameise. Die eines der zahllosen Ereignisse des verrückt magischen Würfels ist.
Mythologie
Ameisensamurai
Ameisensamurai, auch "Musameise", ist die Geschichte zweier verfeindeter Ameisenstatten aus der Sicht von Aritaberu hito. In Uta herrscht seit Jahrzehnten Bürgerkrieg und die beiden Ameisen beschließen sich am Kampf zwischen den Ost- und West-Armeen teilzunehmen und Samuraiameisen zu werden. Aritaberu wird von einer Mönchsameise gefangen genommen, von seiner Geliebten zunächst befreit und nochmals gefangen. Aritaberu wird für drei Jahre eingesperrt und widmet sich dort den dem Training. Wieder auf freiem Fuß verfolgt die Samuraiameise in den nächsten Jahren ihr Ziel ein unerbittlicher Krieger zu werden. Nach und nach bemerkt sie, dass der Weg eines Samurai sich nicht allein auf die Kraft und Brutalität des Kämpfers beschränkt. Daher beginnt sie ihre Technik im Umgang mit den Schwertern zu perfektionieren, so dass es ihr gelingt mit zwei Schwertern gleichzeitig zu kämpfen. Immer wieder erprobt sie sich in Kämpfen mit zahlreichen Gegnern. Die kleine Ameise entwickelt sich für die anderen Ameisen in ihrem Umfeld zu einer Heldenfigur wider Willen. Den Höhepunkt bildet der erfolgreiche Kampf Aritaberus gegen ihren größten Konkurrenten Shiroari am Ende des Buches.
Systematik
-
Anmerkungen
Einzelnachweise
[1] https://belletristica.com/de/books/8653-tages-haiku-regen/chapter/23944-ameisensamurai