Definition des Registers
Der Dreamer (Somnum somnium) ist eine Art der Familie Somnumidae und einer von zwei Vertretern der Gattung Somnum. Er wird auch Schnarcher, Sägewerker und Baumfäller genannt, was Anspielungen an seinen sehr lauten Schlaf sind.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Naturgeister (Spiritus)
Klasse: Elementargeister (Elementae)
Unterklasse: Neuelementare (Neoelementae)
Ordnung: Emotionswesen (Motusentia)
Unterordnung: Emotionsköpfe (Motuscephalo)
Überfamilie: Steigmünder (Emoticoidea)
Familie: Müdlinge (Somnumidae)
Unterfamilie: Schläfer (Somnuminae)
Gattung: Somnum
Spezies: Somnum somnium
Beschrieben: (Polly 2016)
Unterart(en): Keine
Merkmale
Der Dreamer erreicht eine Körperlänge von 55 bis 70 Zentimeter und ist schwanzlos. Sein Gewicht liegt bei vier bis acht Kilogramm. Im Gegensatz zum Sleeper (S. ricardo) besitzt der Dreamer kein Schwereorgan, weshalb er nicht nur deutlich weniger wiegt, sondern auch leicht von Beutegreifern verschleppt werden kann. Um diese auf Abstand zu halten, schnarcht der Dreamer unablässig in hohen, dumpf kratzenden Tönen, welche schnell nervtötend werden. Generell schlafen Dreamer ihr ganzes Leben, was zum Teil auf ihre Ernährung zurückzuführen ist. Das Fell weist eine dichte Unterwolle auf. Darüber befinden sich längere und deutlich gröbere Haare, welche eine hellgelbe bis dunkelgelbe Färbung aufweisen.
Die Fortbewegung erfolgt rollend und ohne bewusste Orientierung. Es ist generell fraglich, ob der ewig schlafende Dreamer in der Lage ist, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen bzw. ob er überhaupt etwas bewusst wahrnimmt. Studien ergaben, dass er ausschließlich im REM-Schlafstadium verweilt.
Ist der Magen des Dreamers leer, bildet sich während des Schnarchens eine Blase, mit dieser steigt der Dreamer auf, bis diese an einem Zweig platzt oder der Dreamer zu hochfliegt - der Sturz kann dabei tödlich sein. Nur so ist es dem Dreamer möglich in eine Komabaumkrone zu gelangen.
Lebensraum
Dreamer waren einst im gesamten, bewaldeten, Belletristica vorkommend. Durch die Vermehrung des Smilebugs (Pseudomoti motus) wurde ihr Bestand vermindert und es kam an vielen Orten zu Populationseinbrüchen. Heute kommt der Dreamer wieder vermehrt vor und findet sich überall dort wo Komabäume wachsen, was ihn auf das südliche Origin beschränkt. Demnach ist die Art nur sporadisch anzutreffen, zu weilen in Tälern des Krea-Tief-Tals häufiger.
Lebensweise
Ernährung
Dreamer ernähren sich ausschließlich von Komablättern, welche einen hohen Anteil Opioide besitzen. Diese werden über den Geruchssinn unterbewusst wahrgenommen und schlafend verzehrt. Aufgrund ihrer schlafenden Lebensweise und dem sehr hohen Opioidenanteil in der Nahrung, ist der Tagesbedarf des Dreamers äußerst gering, nur wenige Blätter genügen ihnen. Die generell energiearme Komablätterkost führt zu einer geringen Stoffwechselrate, die nur bei 4 bis 5 % eines vergleichbar großen Emoti liegt und eine sehr energiesparende Lebensweise zur Folge hat. Die Defäkation erfolgt in der Regel nur einmal im Monat (beim Sleeper einmal die Woche), was Selbstvergiftungen mit sich führt.
Verhalten
Dreamer schlafen 24 Stunden ununterbrochen. Dabei schlafen sie ausschließlich im REM-Schlaf (engl.: rapid eye movement; auch Traumschlaf oder paradoxer Schlaf). Es kommt in regelmäßigen Abständen zu schnellen, richtungslosen Bewegungen des Augapfels mit einer Frequenz von 1 bis 4 Hz. Während des REM-Schlafs sind die Skelett-Muskeln maximal relaxiert, nicht jedoch die Augenmuskulatur. Es kommt zu einer Aktivierung der meisten vegetativen Funktionen mit Erhöhung des Blutdrucks und der Atmungs- und Herzfrequenz. Oder einfach gesagt: Der Dreamer träumt 24 Stunden lang. Er ist nicht aufzuwecken.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit erstreckt sich über das ganze Jahr. Eine Saisonalität ist nicht zu erkennen. Die meisten Geburten sind jedoch zwischen September und Februar zu verzeichnen. Nach einer Tragezeit von gut 4 Monaten bringt ein Weibchen meist ein Jungtier zur Welt. Es kommt bereits mit geschlossen Augen und schlafend zur Welt, da die, über die Nabelschnur aufgenommen, Opioide direkt an das Jungtier weitergegeben werden. In den ersten Tagen bleibt der Nachwuchs in der Nähe der Mutter. Im Alter von 2 bis 3 Wochen bewegen sie sich meist von dieser weg und fallen vom Futterbaum, Knochenbrüche oder Tod sind möglich. Gelangen die Jungtiere lebendig auf den Boden rollen sie umher und steigen nach etwa ein bis zwei Wochen auf. Zu dieser Zeit ist der Dottersack aufgebraucht und die Dreamer nehmen erstmalig feste Nahrung zu sich. Die Geschlechtsreife erfolgt nach etwa einem Jahr.
Die Lebenserwartung bei wilden Dreamer liegt bei maximal 12 bis 16 Jahren, während sie bei gehaltenen Exemplaren bei etwa 32 Jahren liegt.
Gefährdung
Dreamer gehören heute nicht mehr zu den bedrohten Arten. Die größte Bedrohung ging in der Vergangenheit von der Bejagung durch den Smilebug aus. Heute stellt die Zerstörung der natürlichen Lebensräume mit der einhergehenden Fragmentierung der Lebensräume die größte Gefahr dar. Ein weiteres Problem sind User, welche durch die lauten Schnarchgeräusche um ihren Schlaf gebracht werden und versuchen die Dreamer zu vertreiben.
Die Art wird auf Pollys Klippe und im Biotopenpark gehalten und nachgezogen.
Kulturelle Bedeutung
Beschwörung
Dreamer gehören zu den Tavernenbeschwörungsarten, also jenen die man generell in der Taverne beschwören kann, ohne ein persönliches Band eingegangen zu sein. Allerdings geht dies nur, wenn ein Dreamer in Nähe ist und man kann auch kein spezielles Individuum beschwören. Die Beschwörungsformel lautet: Z.Z
Symbol
Der Dreamer steht für einen tiefen Schlaf und ist ein Zeichen des lauten Schnarchens.
Taxonomische Synonyme
- "Schnarch"-Wicht (Emoticon stertere) Polly 2016
Anmerkungen
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