Definition des Registers
Das Akademische Brachsenkraut (Iquetes academia) ist eine Pflanzenart aus der Familie Isoetaceae, welche zur Klasse der Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida) zählt. Es wird auch Akademiekraut, Gedankenkraut und Wissenskraut genannt.
Taxonomie
Reich: Pflanzen (Embryophyta)
Stamm: Gefäßpflanzen (Tracheophyta)
Unterstamm: Lycopodiophytina
Klasse: Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida)
Ordnung: Brachsenkrautartige (Isoetales)
Familie: Isoetaceae
Gattung: Iquetes
Spezies: Iquetes academia (Akademisches Brachsenkraut)
Beschrieben: Leander Villiam 2024
Unterart(en): Bisher keine
Merkmale
Das Akademische Brachsenkraut trägt 9 bis 35 meist zurückgebogene Blätter, jedes davon ist 5 bis 21 Zentimeter lang. Die Blätter sind für gewöhnlich dunkelgrün, können aber gelegentlich lila getönt sein. Der Rhizomorph (aus Hyphen bestehende, verdickte Stränge) ist bilateralsymmetrisch aufgebaut. Das Rhizomorph ist knollenförmig und absorbit neben Näherstoffen, auch elementare Energie und Feenstaub.
Die Sporophylle (Sporangien tragenden Blätter) sind an der Sprossachse in einer fertilen Region zusammengefasst. Das Sporangium kann bis zu fünf Millimeter lang und 3 Millimeter lang sein und ist zu einem Sechstel bis einem Drittel vom Velum (einem Hüllgeflecht) bedeckt. Sie sind heterospor, besitzen also verschiedene Größen und Formen. Die kugelförmigen Megasporen haben einen Durchmesser von 400 bis 570 Mikrometern und sind glatt geriffelt. Die nierenförmigen Mikrosporen sind 25 bis 30 Mikrometer lang. Im Regelfall hat ein Kraut 168 Sporen. Beide Sporentypen besitzen lilabläuliche Färbung.
DIe Blätter besitzen über 150 Inhalsstoffe darunter Iqunoside, ätherisches Öl, Aminosäuren, Zucker, Vitamine B1 u. B2, Phosphor, Germanium, Magnesium, Cholin.
Lebensraum
Das Akademische Brachsenkraut ist endemisch in Acadia und findet sich natürlich nur in G23, wo die Akademie ihren Sitz hat. Dort findet sich die Art in Cicada Lake, Lake Tranquility und in den angrenzden Flusssystemen. Es wächst in nährstoffreichen, stehenden oder langsam fließenden Gewässern in Tiefen von 1,5 bis 3,0 Metern. In den Kanälen der Akademie, kann das Akademische Brachsenkraut aber auch im direkten Uferbereich bei wenigen Zentimetern Wassertiefe gefunden werden.
Gefährdung
Die Art gilt aufgrund ihres kleines Verbreitungsgebiets als gefährdet, da sie schnell unter Verschlechterungen von Wasserqualität und veränderten Lebensraumbedingungen leiden kann. Sie wird von der Akademie, aber auch dem Biotopenpark kultiviert und aufgeforstet.
Kulturelle Bedeutung
Bedeutung im Schreibhandwerk
Papierherstellung
Aus dem Akademischen Brachsenkraut lässt sich ein wasserfestes Papier herstellen. Um dieses Papier herzustellen, muss man zunächst die Blätter des Krauts feinhexeln, sodass eine Menge verschiedenster Fasern vorliegt. Diese Fasern werden mit Wasser zu einer Art Brei vermischt. Den Brei schöpft man mit einem Sieb, so dass das Wasser ablaufen kann. Danach wird diese Masse zusätzlich gepresst und verklebt. Das Papier ist relativ schwer und fest, was ein bearbeiten erschwert, aber es ist selbst nach mehreren Jahren unterwasser noch beständig. Da die Bearbeitung schwierig ist und aufgrund der kleinen Pflanze enorme Mengen für die Herstellung dieses Papiers benötigt werden, wird das Papier des Akademischen Brachsenkraut meist nur von Meeresbellologen oder Unterwasserbibliotheken genutzt.
Tintenherstellung
Aus den zerstoßenen Sporen dieses Krauts lässt sich ein lilablaues Pigment gewinnen. Wird dieses weiter zermahlen bzw. zerrieben und dann mit Wasser vermischt, entsteht eine dunkle, lilane Tinte mit leichtem blau Schimmer. Die Intensität des Lila-Tons steht in Abhängigkeit zur Konzentration des Sporenpulvers und der verwendeten Menge des Wasser, so wie der Art des Wassers. Nutzt man Salzwasser, wird die Tinte blaustichiger, bei stark lehmhaltigem Wasser neigt die Tinte zu einem Rotstich. Diese Tinte ist wasserbeständig und kann auch Unterwasser genutzt werden, da die Sporen winzig sind, ist die Herstellung leider kostspielig.
Heilpflanze
Akademisches Brachsenkraut wird als Heilpflanze gegen verschiedene Beschwerden angewendet. So kann die Pflanze besonders gegen eine nachlassende Konzentrations- und Gedächtnisleistung helfen und zu einer Steigerung körperlicher und geistiger Leistungssteigerung beitragen. Auch
Altersbeschwerden, Herz-Kreislauf-Stärkung, Müdigkeit, Stresssymptome, Abwehrschwäche, Allergien oder Kreislaufkollaps können mit dieser Pflanze gelindert werden.
Kulinarische Bedeutung
Aus den Blättern des Akademischen Brachsenkraut wird meist ein Tee gebrüht. Er erlaubt hoch konzentriertes arbeiten, verbessert die Fähigkeit logisch zu denken und Lösungsansätze zu finden. Er wird besonders häufig von Gelehrten getrunken.
Die Rhizomorph sind essbar, aber aufgrund ihres bitteren Geschmacks kulinarisch nicht relevant.
Magie
Die knollenförmige Rhizomorphe werden zu Talismane verarbeitet. Da sie eine besondere Speicherkapazität besitzen, kann man sie mit verschiedenen Formen von Wissen speichern. Das darin enthaltene Wissen kann verschiedenste Thematiken enthalten, wie Wissen über eine Sprache (z.B. Goblinisch oder Altgolemisch), über ein Fachgebiet (z.B. Wie man ein Boot baut oder die Bestimmung von Fischen), aber auch Kampferfahrungen oder wie man einen Zauber löst, kann man durch das einsetzen eines solchen Talisman erhalten. Der Effekt ist temporär, es bleiben aber Erfahrungs- und Wissensreste im Körper, welche dem Anwender auch zukünftig Vorteile verschaffen.
Mythologie
Es heißt, dass das erste Akademische Brachsenkraut aus den Gedanken eines Wasservolkes gesproßen ist. Je nach Überlieferung waren es Meerjungfrauen, Nixen, Wasserschlangen und/oder Seedrachen. Sie zogen ihre Gedanken direkt aus dem Kopf und betteten sie in den feuchten Unterwassergrund. Nach einiger Zeit entwuchsen die Kräuter dem Boden und andere konnten sie ernten.
So erschuff das Wasservolk die Fähigkeit Wissen zu teilen.
Räucherpflanze
Getrocknet können die Blätter des Akademischen Brachsenkraut auch verbrannt werden, die darin enthalten ätherischen Öle wirken Bewusstseins erweiternd. Viele Mitglieder der Akademie nutzen den Effekt um bei ihren Studien vollen Fokus und geistige Erleuchtung für ihr Studienobjekt zu erhalten.
Selbst frische Pflanzen entsenden permanent einen leicht süßlich betörenden Duft, der die Hirnaktivität anregt. Weshalb diese Pflanze häufiger in Bibliotheken und Studierzimmern steht.
Systematik
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Anmerkungen
Trivia
Die Art entstand bei einem Verleser das Akadische Brachsenkraut (Isoetes acadiensis) zum akademischen Brachsenkraut wurde.
Zur Erstellung des Artikels wurden das Akadische Brachsenkraut (Isoetes acadiensis) mit Ginseng (Panax ginseng) vermischt und durch weitere aquatische Pflanzen ergänzt. Dazu wurde ein Fokus auf Themen die mit Akademien, Gelehrten und Intelligenz zu tun hat.