[Muss überarbeitet werden]
Definition des Registers
Das Dollarauge (Moneta pecuniaocculatus) ist eine Art, und einziger Vertreter, der Familie Geldköpfe (Monetaidae). Synonyme wird die Art auch als Geldauge oder Geldling bezeichnet. Es heißt, sie hätten ein gutes Gespür für Geld, seien aber auch teilweise recht gierig.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Naturgeister (Spiritus)
Klasse: Elementargeister (Elementae)
Unterklasse: Neuelementare (Neoelementae)
Ordnung: Emotionswesen (Motusentia)
Unterordnung: Emotionsköpfe (Motuscephalo)
Überfamilie: Steigmünder (Emoticoidea)
Familie: Geldköpfe (Monetaidae)
Gattung: Moneta
Spezies: Moneta pecuniaocculatus (Dollarauge)
Beschrieben: (Polly 2016)
Unterart(en): Keine
Merkmale
Das Dollarauge erreicht eine Länge von 25 bis 50 Zentimetern, ein Gewicht von bis zu 3 Kilogramm und hat einen hochrückigen Körper mit gelblicher Färbung. Die Farbe der Iris ist grün auf weißem Grund. Die sehr kleine Rückenflosse ist von gelbgrüner Farbe. Die Körperform und Färbung kann je nach Gewässertyp variieren, in Fließgewässern sind Dollaraugen meist etwas schlanker und haben eine weißgelber Schuppenfärbung an der Seite. Die Individuen aus Seen sind etwas breitet und meist von goldgelber Färbung. Ein besonders auffallendes Kennzeichen ist die leuchtend grüne Schlangeniris, da diese auszieht wie ein Dollarzeichen, erhielt das Dollarauge seinen Namen. Außerdem hat das Dollarauge keine Kieferzähne, sondern zerkleinert seine Nahrung mit den sogenannten Schlundzähnen tief im Rachen, wie man es unter anderem von Karpfen kennt.
Fortbewegung
Ihre kleine Flosse erlaubt dem Dollarauge nicht schnell zu schwimmen. Wenn Dollaraugen mit maximaler Geschwindigkeit schwimmen, dann bewegt sich die Flosse mit etwa 35 Schlägen pro Sekunde; während der normalen Bewegung ist die Zahl der Flossenschläge sehr viel niedriger. Damit erreichen sie geradeso eine Schwimmgeschwindigkeit von einem Kilometer die Stunde.
Lebensraum
Dollaraugen sind in vorrangig in Merkandt, Homestead und Origin verbreitet. Man findet sie auch häufig in der Nähe von Schäzen und Reichtümern, hierbei auch in Enklaven im restlichen Belletristica.
Lebensweise
Ernährung
Dollaraugen sind Allesfresser, die sich sowohl von abgestorbenen Pflanzenteilen und Wasserpflanzen als auch von Kleingetier wie Würmer, Insekten und deren Larven, Schnecken und Muscheln sowie Zooplankton ernähren.
Verhalten
Es sind recht scheue Wesen, welche in der Regel nur nachtaktiv sind.
Dollaraugen werden von glitzernden Dingen angezogen, diese versuchen sie mit ihrem Saugmund anzusaugen und zu einem Versteck zu bringen. Das Schatzversteck wird vehement gegen Artgenossen verteidigt, dient aber keinem Grund der Fortpflanzung. Es ist unklar warum Dollaraugen ein solches Verhalten zeigen.
Fortpflanzung
Die Geschlechtsreife erreichen Dollaraugen mit rund vier bis fünf Jahren. Zur Laichzeit unternehmen sie zum Teil weite Laichwanderungen in ihre Schlupfgewässer. Die Laichzeit erstreckt sich meist über die Monate März bis Mai. Während der Laichzeit sind die Männchen deutlich intensiver gefärbt als die Weibchen, teilweise verfärben sich die Flossenstrahlen stark grün. Weibchen legen je nach Alter zwischen 5.000 und 9.000 Eier ab, die dann von einem befruchtet werden. Die blass bronzefarbenen Eier weisen eine Länge von gut 16,25 Millimeter und einem Gewicht von 2,3 Gramm auf. Die Eier besitzen einen gewissen Kupferanteil und sinken rasch zu Boden, wo sie sich in den meist sandigen oder kiesigen Untergrund durch ihr Eigengewicht etwas in den Boden hereindrücken und versinken. Die Larven schlüpfen nach etwa acht Tagen. Während der ersten Zeit ernähren sie sich vom Dottersack, welcher unter dem Bauch wie ein Kiel hängt. Im Alter von etwa 16 Tagen sind sie schwimmfähig und gehen aktiv auf Nahrungssuche.
Prädatoren
Das Dollarauge ist Beute von Fischen, Vögel und anderen Sagengestalten.
Gefährdung
Die Art kommt trotz Bejagung überall häufig vor und steht daher nicht im Verdacht gefährdet zu sein.
Sie wird auf Pollys Klippe und im Biotopenpark gehalten und nachgezogen.
Kulturelle Bedeutung
Dollarauge als Haustier
Die aquatisch lebenden Dollaraugen sind für die Haltung im Aquarium durchaus geeignet. Als ausgesprochene Friedgeschöpfe können sie gut mit anderen, nicht zu lebhaften Arten vergesellschaftet werden.
Symbolik
Das Dollarauge wurde in älteren Geschichten häufig als ein Symbol der (Geld)Gier dargestellt, welches versucht selbst die leuchtenden Lichtkreise zu horten um sein "Geldnest" weiter auszubauen. In anderen Legenden schwimmen Dollaraugen nicht durch Wasser, sondern durch Geld. Die Legenden der Dollaraugen als Wesen der Gier wurden später durch Geschichten des Bug of Greed aus der Folklore Belletristicas nach und nach verdrängt.
Bedeutung in der Fischerei
Das Dollarauge dient als Köderwesen zum Angeln von aquatischen Räubern, wie dem Adaira. Ansonsten gilt es, als leicht zu fangen und durch sein häufiges Vorkommen ist es für Einsteiger des Angelns eine leichte Beute. Dollaraugen sprechen sowohl auf Köder wie Würmer und Maden an als auch auf pflanzliche Köder wie Mais und Brot. Am besten gelingt es ein Dollarauge zu fangen, wenn im Köder neben Nahrung auch etwas Blitzendes steckt. Dieser sollte in Ufernähe in der Nähe der Uferbepflanzung ausgelegt werden.
Der Geschmack des Dollaraugenfleischs wird als fischig bezeichnet und ist mit weniger begehrten Speisefischen in Geschmack und Konsistenz gleichzusetzen.
Beschwörung
Engelchen gehören zu den Tavernenbeschwörungsarten, also jenen die man generell in der Taverne beschwören kann, ohne ein persönliches Band eingegangen zu sein. Allerdings geht dies nur, wenn ein Engelchen in der Nähe ist. Die Beschwörungsformel lautet hierfür: $.$
Taxonomische Synonyme
- "Money"-Wicht (Emoticon dagoberti) Polly 2016
Anmerkungen
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