Definition des Registers
Die Kupfergeldkarpfen (Cyprinus aerdenarios) ist ein Fisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Er wird auch als Kupfer(geldkoi)fisch, Keu, Kui, Kupi, Kupfi, Geldfisch oder Palettenfisch bezeichnet. Er gilt vielerorts als ein Status-Symbol. Die Art wurde beim Studium der Erbsen-Elritze entdeckt. Sie wird im englischen auch Coi(n) genannt.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Unterstamm: Schädeltiere (Craniota)
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Unterklasse: Neuflosser (Neopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Überkohorte: Clupeocephala
Kohorte: Otomorpha
Unterkohorte: Ostariophysi
Ohne Rang: Otophysi
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterordnung: Karpfenfischähnliche (Cyprinoidei)
Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)
Unterfamilie: Cyprininae
Gattung: Cyprinus
Spezies: Cyprinus aerdenarios (Kupfergeldkarpfen)
Beschrieben: Felix 2019
Unterart(en): Keine
Merkmale
Die Wildform des Kupfergeldkarpfens ist langgestreckt und seitlich wenig abgeflacht mit vollständig beschupptem Körper. Während die Züchtung einen massigeren Körper besitzt. Die Färbung der Wildform ist variabel und gibt Auskunft über ihren Ursprung. So ist die Grundfärbung der Populationen in Adventuria dschungelgrün, in Editoria pechschwarz, in Nord- und Südcommunica feuerrot, in Haven meerblau, in Acadia wunderschön violett, in Dominion leuchtend weiß, in Sídhe funkelnd gelb, in Merkandt erscheint der Körper orange bestäubt. In Origin hingegen ist der Kupfergeldkarpfen schillernd. In der Regel schillern hier nur die Schuppenenden, nur jeder zehnmillionste Originkeu ist vollständig schillernd. Innerhalb des Verbreitungsgebiets kommt es, insbesondere in den Grenzflüssen, zu gelegentlichen Hybridisierungen verschiedener Wildfarben und damit neu entstehenden Farbmorphen. So wird ein schwarzer Editoriakeu und ein weißer Dominionkeu in der nächsten Generation immer graue Kupfergeldkarpfen hervorbringen. Pflanzen diese sich mit einem Editoriakeu, färbt sich Generation über Generation wieder zurück zum schwarz. Bei einer fortlaufenden Kreuzung mit Dominionkeu, wird der graue Kupfergeldkarpfen irgendwann in einer weißen Generation enden. Kreuzen sich zwei graue Kupfergeldkarpfen bleibt die graue Farbe. Aufgrund dieser "Mischbarkeit" der Farben, wird der Fisch auch als Palettenfisch bezeichnet.
Durch die Haltung des Users wurde der Kupfergeldkarpfen immer wieder in seinen Farbvarianten gekreuzt und erhielt so immer weitere neue Farb- und Formmorphen, eine Liste aller bisher gelistet Farbvarianten, findet sich in der Rubrik Zuchtformen im unteren Teil des Kapitels.
Kupfergeldkarpfen erreichen in der Natur meist eine Länge von 30 bis 40 Zentimeter, gehaltene Kupfergeldkarpfen werden bis zu einem Meter lang und 30 Kilogramm schwer. Der Rekord liegt bei einem Originkeu der eine Größe von 130 Zentimetern aufweist und 51,3 Kilogramm wiegt.
Der Kopf ist langgestreckt und kegelförmig mit kleinem Auge und zu einem Rüssel ausstülpbarem Maul. Wie alle anderen Karpfenfische auch besitzt der Kupfergeldkarpfen keine Zähne am Kiefer, dafür drei Reihen kräftiger, backenzahnähnlicher Schlundzähne, welche wie der Name verrät tief im Schlund liegen. Er hat zwei Paar Barteln seitlich der Oberlippe, bei Zuchtformen können diese verlängert sein. Die Schuppen sind sehr groß und kräftig. Entlang der Flanken verläuft eine ununterbrochene Seitenlinie durch 33 bis 40 Schuppen. Die Schwanzflosse ist tief gekerbt. Alle diese unpaare Flossen sind undurchsichtig und in ihrer Färbung der Regionalfärbung gleich.
Von allen anderen Karpfen unterscheidet sich der Kupfergeldkarpfen in drei entscheidenden Punkten: Die Bauchseite zeigt bei Bestrahlung mit magischem Licht eine Punktmaserung aus Feenstaub, zudem besitzt der Kupfergeldkarpfen blaues kupferhaltiges Blut. Was ihm die Spitznamen Königskupfer oder Königskarpfen einbrachte. Ebenfalls ist Kupfer in den Schuppen enthalten, dies wird besonders deutlich, wenn die Schuppen getrocknet werden und die Schuppen einen Charakter von Münzen erhalten.
Die verschiedenen Zuchtformen des Kupfergeldkarpfens sind meist gedrungener und mehr oder weniger ausgeprägt hochrückig. Sie weisen auch meist ein schnelleres Wachstum auf als die Wildform. Die Schuppen erscheinen meist reduziert. Eine Liste aller Zuchtformen liegt im Abschnitt "Zuchtformen" verbucht (ganz unten, da die Liste ziemlich lang ist).
Lebensraum
Es ist nicht ganz geklärt, wo der Ursprung des Kupfergeldkarpfens liegt. Eine Theorie besagt, dass er sich von Adventuria aus über ganz Belletristica ausgebreitet hat, indem er die Grenzflüsse nutzte. Durch Überschwemmungen und eiszeitliche Bewegungen gelangte der Fisch auch in Fließ- und stehende Gewässer, welche nicht mit den Grenzflüssen verbunden sind. Auch in Origin trifft man ihn in jedem größeren Gewässer an, wie sie dort hingelangt sind, ist fraglich. Die Return-Theorie, geht davon aus, dass die neue Welt und Origin früher schon einmal eins waren und Origin sich wieder an die Neue, Alte Schwesterwelt angeschlossen hat. Eine von vielen Möglichkeiten, welche die Artentwicklung in ganz Belletristica erklären könnte.
Eine weitere Theorie geht von fünf Dominaten Stämmen der Kupfergeldkarpfen aus, bei denen der grüne Adventuriakeu, der violette Acadiakeui und der orange Heavenkeu aus Kreuzungen der jeweils anderen Kupfergeldkarpfen entstanden. Das Fehlen von blauen und gelben Kupfergeldkarpfen in Adventuria, die einen grünen Adventuriakeu hervorgebracht haben sollten, wird hierbei mit einem nachfolgenden Aussterben erklärt. Allerdings fehlen für diese Theorie Belege.
Eine dritte Theorie geht davon aus, dass der Originkeu die Stammform stellt und über ungeklärte Umstände (ggf. eine abgewandelte Return-Theorie in der Origin keine Halbinsel/Insel darstellte, sondern soweit mit der Neuen Welt verbunden war, dass Flusssysteme die Landmassen verbanden) in die Neue Welt gelangte, wo es zu einer Radiation kam. Keine der Theorien kann restlos belegt werden oder restlos widerlegt werden, am wahrscheinlichsten gilt die Adventuria-Theorie, dich gefolgt von der Origintheorie.
Lebensweise
Ernährung
Die adulten Kupfergeldkarpfen ernähren sich hauptsächlich von Würmern, Larven, Muscheln und Krebstieren, die sie im Bodengrund aufstöbern. Gelegentlich wird auch pflanzliche Kost genommen. Die Larven und Jungfische fressen überwiegend Plankton und Kleinstlebewesen.
Verhalten
Der eher friedliche Fisch kommt in Schulen oder Schwärmen vor. Kupfergeldkarpfen sind vor allem Tags- und dämmerungsaktiv. Sie gelten als intelligent und neugierig, sie lassen sich gerne streicheln und fressen auch aus der Hand.
Fortpflanzung
Weibliche Kupfergeldkarpfen erreichen die Geschlechtsreife mit vier bis fünf Jahren. Männchen können durchaus schon ein Jahr früher die Geschlechtsreife erreichen. Die Laichzeit erstreckt sich in den Gewässern von Origin meist über die Monate Mai bis Juni, dies gilt auch für die meisten Teile der Neuen Welt, nur in kalten Regionen, erfolgt die Laichzeit später. Beim Paarungsspiel wird ein Weibchen vom Männchen regelrecht verfolgt. In manchen Regionen spricht man "vom Schulden eintreiben", was aber als kontrovers diskutiert Begriff gilt. Sind die Weibchen erschöpft, erfolgt die Ablage der Eier, wobei das Männchen die Eier sofort nach Austritt befruchtet - eine äußere Befruchtung. Die Eiablage erfolgt normalerweise im Uferbereich zwischen dichten Pflanzenbewuchs, bevorzugt werden Rainbow Reed Bestände.
Pro Kilogramm Lebendgewicht, geht man von etwa 200.000 Eiern aus, was bei großen Exemplaren fast zehn Millionen Eier bedeuten kann. Die Eier weisen meist eine Größe von bis zu zwei Millimeter auf. Je nach Wassertemperatur schlüpfen die Larven nach drei bis fünf Tagen, in den kälteren Regionen erfolgt der Schlupf spätestens am siebten Tag. Die Larven sind anfangs noch nicht schwimmfähig und halten sich zunächst auf dem Gewässerboden auf. Dort ernähren sie sich vom Dottersack ihrer Eihülle. Nach einer Woche schwimmen die Larven frei und ernähren sich von Plankton und Kleinstlebewesen.
In Haltung kann ein Kupfergeldkarpfen durchaus über 50 Jahre alt werden, die Drachenzüchtungen erreichen Alter von mehreren hundert Jahren.
In der Natur liegt die Lebenserwartung hingehen bei lediglich 20 Jahren.
Gefährdung
Die BCS listet die Art als nicht gefährdet, es existieren allerdings keine Angaben zur bestehenden Population und Bestands-Entwicklung, eine Einteilung erscheint daher schwierig. Eine Haltung erfolgt im Biotopenpark, eine Haltung aller Farbmorphen erfolgt in der Residenz Kohana in der Provinz Uta. Dort sind diese auch für den Aquariumhandel nachgezogen, der Kauf wird dort von der BCS empfohlen.
Taxonomische Synonyme
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Kulturelle Bedeutung
Der Kupfergeldkarpfen ist aufgrund seiner vielen Färbungen ein beliebter Teichfisch. Manche dieser Färbungen sind so selten, dass er auch ein Status-Symbol geworden ist. Er steht für Glück, Gesundheit und Geld. Zudem handelt es sich um einen sehr beruhigenden, aber zeitgleich auch neugierigen Fisch. Er lässt sich gerne streicheln und kleine Lebewesen, wie Feen, können ihn Gefahrlos reiten.
Auf eine Münze oder Medaille zu beißen, stammt aus einer Prüfmethode um die Schuppen des Karpfens von Kupfergeld unterscheiden zu können, da sie sich in der Hand gleich anfühlen und gleich schwer sind. Allerdings ist die Schuppe bei der Bissprobe biegsam. So konnten leicht Betrüger entlarvt werden.
In dem Märchen "Vom Senryu zum Ryu" erklimmt ein Kupfergeldkarpfen einen Wasserfall und kehrt als Drache wieder. Ob die Drachenformen des Fisches zu den Legenden beigetragen haben, ist unbekannt.
Zuchtformen
Mit der Zeit entwickelten sich aus den sieben Grundformen, einige Zuchtformen des Kupfergeldkarpfens, diese werden meist als Keu bezeichnet, weil der Name eines jeden einzelnen Fisches sonst zu lang werden würde. Gelegentlich wird in der Literatur auch auf das Keu verzichtet, wenn der Kontext klar ist.
Einfarbig-Gruppe
In dieser Gruppe sind alle Wildtyp-Färbungen vertreten. Die Flossen sind abgerundet, die Schuppung am Rücken ist weder definiert, noch so fein, dass an sie nicht sehen würde. Die Barteln sind ebenfalls mittelwertig. Es handelt sich hierbei um Regionalformen, die auch in der Natur vorkommen. Grund dafür, dass diese Formen als einfarbig gelten, ist, dass sie nicht durch Kreuzungen zwei bestehenden Kupfergeldfarben entstehen.:
Adventuriakeu
Einfarbiger dschungelgrüner Karpfen.
Editoriakeu
Einfarbiger pechschwarzer Karpfen.
Communicakeu
Einfarbiger feuerroter Karpfen.
Havenkeu
Einfarbiger meerblauer Karpfen.
Acadiakeu
Einfarbiger wunderschöner violetter Karpfen.
Dominionkeu
Einfarbiger leuchtend weißer Karpfen.
Sídhekeu
Einfarbiger funkelend gelber Karpfen.
Merkandtkeu
Einfarbiger orange bestäubter Karpfen.
Originkeu
In Regenbogenfarben schillernder Karpfen. (Gilt als "Einfarbig")
Mischfarben-Gruppe
Die Mischfarbengruppe ist eine Gruppe einfarbiger Kupfergeldkarpfen, die Hybride aus der Einfarbig-Gruppe darstellen. Manche dieser Färbungen kommen in der Natur ausgesprochen selten vor, sind aber in der Haltung häufig gesehen und in eine niedrigere Preisklasse einzuordnen.
Türkiskeu
Einfarbiger türkiser Karpfen. Es handelt sich um eine Kreuzung von dem dschungelgrünen Adventuriakeu und dem meerblauen Havenkeu. Sie ist nicht in der Natur anzutreffen.
Khakikeu
Ein Khakifarbender gefärbter Karpfen. Es handelt sich um eine Kreuzung von dem dschungelgrünen Adventuriakeu und dem feuerroten Communicakeu. Er kommt im Grenzgebiet von Adventuria und Communica vor.
Pinkkeu
Einfarbiger pinker Karpfen. Es handelt sich um eine Kreuzung von dem feuerroten Communicakeu und dem leuchtend weißen Dominionkeu. Im Valiant River ist diese Farbmorphe ebenfalls anzutreffen.
Graukeu
Einfarbiger grauer Karpfen. Es handelt sich um eine Kreuzung von dem pechschwarzen Editoriakeu und dem leuchtend weißen Dominionkeu. Er ist in den Grenzgewässern zwischen Editoria und Dominion anzutreffen, stellt also eine natürliche Farbmorphe da.
Braunkeu
Einfarbiger brauner Karpfen. Es handelt sich um eine Kreuzung von dem pechschwarzen Editoriakeu und dem feuerroten Communicakeu. Er ist in den Grenzgewässern zwischen Editoria und Communica anzutreffen, stellt also eine natürliche Farbmorphe da.
Goldkeu
Einfarbiger goldener Karpfen. Es handelt sich um eine Kreuzung von dem feuerroten Communicakeu und dem gelben Sídhekeu. Er ist in den Grenzgewässern zwischen Communica und Sídhe anzutreffen, stellt also eine natürliche Farbmorphe da.
Alle weitere Gruppen stellen Kreuzungen aus verschiedenen einfarbigen und mischfarbigen Kupfergeldkarpfen da. Diese Kreuzungen haben sich über mehrere Generationen durch Auslese entwickelt, während die Vorherigen Farbmorphen nach der ersten Kreuzung entstehen.
Belletristican-Gruppe
Eine bei Sammlern sehr beliebte Gruppe, die Kupfergeldkarpfen ähneln einem oder mehr Belletristican oder anderen Belletristicawesen.
Ladybugkeu
Dieser dreifarbige Kupfergeldkarpfen zeigt ein klares Muster aus schwarzen, roten und hautfarbenen Körperpartien. Der gesamte Körper, inklusive der abgerundeten Brustflossen ist schwarz, der Rücken ist deckend rot gefärbt und mit schwarzen, kreisrunden Punkten bedeckt. Der Ladybugkeu hat nie mehr als sieben Punkte, idealerweise hat er genau sieben Punkte, die sich alle nicht berühren, drei auf der linken, drei auf der rechten Körperseite und einen direkt über der Rückenflosse. Dieser wird als Ladykoi bezeichnet. Die Kopfseiten sind hautfarben, die Stirn schwarz. Die Barteln sind relativ kurz, schwarz und in ihrem Ende verdickt, fast kugelförmig.
Lordkeu
Dieser dreifarbige Kupfergeldkarpfen ist fast am gesamten Körper tiefschwarz, nur die Flossensäume der abgerundeten Brustflossen, Schwanzflosse und Rückenflosse zeigen eine rot-gelbe Flammenfärbung. Die Barteln sind mittellang, schwarz und an den spitzen ebenfalls flammend gezeichnet.
Ghostcatkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von mattblauer bis weißer Farbe und einem transparenten Schein. Die Farben gehen konsequent ineinander über, der Schein gibt dem Kupfergeldkarpfen etwas Geisterhaftes, die Flossen sind gerundet, aber mit jeweils fünf kleinen Flosstrahlerweiterungen, die leicht gebogen sind. Die Barteln sind mittellang und erinnern in ihrer Form an Katzenschnurharre.
Pfannenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist fast am gesamten Körper metallisch glänzend. Der Rücken zeigt große Schuppen, die rundförmig übereinander lappen. Die Schwanzflosse ist annähernd Rund und erinnert an eine Bratpfanne. Auch die Brustflossen sind eher rund, erscheinen aber weiß. Auf der Stirn liegt nochmal eine kreisrunde Schuppe, die spiegelnd glänzt. Die Barteln sind kurz und unscheinbar. Es heißt, dass wenn man diese Fische hält, man jede Nacht gut schlafen kann.
Flauschkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von brauner Farbe und seine Schuppen sind ungewöhnlich weich. Die Flossen sind gerundet, aber mit jeweils fünf kleinen Flosstrahlerweiterungen, die leicht gebogen sind. Die Stirn ist ebenfalls braun, in der Nasenregion liegt ein schwarzer Nasenfleck. Die Barteln sind kurz und elfenbeinfarbend.
Zottelkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Farbe und seine Schuppen sehen im allgemein sehr zerfleddert aus, fast wie die eines toten Fisches bzw. eines bereits erbeuteten. Die Flossen sind gerundet, aber mit jeweils fünf kleinen Flosstrahlerweiterungen, die leicht gebogen sind. Die Stirn ist ebenfalls schwarz, in der Nasenregion liegt ein brauner Nasenfleck. Die Barteln sind kurz und matschiggrau, als seien sie im Begriff zu verfaulen.
Swampkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist in diversen Grüntönen gefärbt. Seine Rückenschuppen sind eher breit und es setzen sich häufig Algen an diesen an. Die Brustflossen sind gerundet und erscheinen im Flossensaum etwas verwaschen. Die Barteln sind mittellang, swamperoniförmig, dunkelgrün und an den spitzen teilweise braun.
Wolfkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist primär Grau gefärbt, vereinzelt präsentieren sich Schuppen, vor allem am Rücken, die silbern herausbrechen. Die Brustflossen sind ebenfalls grausilbern und gerundet. An der Nasenspitze liegt ein dunkelgrauer Nasenfleck. Die Barteln sind kaum zu sehen.
Vampirkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist primär schwarz gefärbt, vereinzelt präsentieren sich Schuppen, vor allem am Rücken, die silbern oder schwarzsilbern herausbrechen. Die Brustflossen sind ebenfalls schwarz, stark gerändert und gerundet. Am Flossenrücken aber eingekerbt. Die Barteln sind kaum zu sehen, hängen fast starr nach unten. Sie sind von weißer Farbe, die Spitzen blutrot.
Geisterkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist in seiner kompletten Beschuppung transparent, sodass man das Körperinnere sehen kann. Auch das Muskelfleisch unter der Haut ist teilweise transparent, sodass man teilweise nur das Skelett und innerste Organe entdecken kann, weshalb der Fisch im Handel auch als Skelettfisch vertrieben wird. Die Schwanzflosse ist ebenfalls transparent, besitzt aber ein leichtes Schimmern. Die Brustflossen sind zgleichmäßig gerundet und erinnern in ihrer Form an einen gerundeten Grabstein. Sie sind, aber ebenso wie der Körper transparent Gleiches gilt für die kurzen Barteln.
Fagerleuerkeu
Dieser dreifarbige Kupfergeldkarpfen ist am gesamten Körper flammenartig gemustert, die primär Farben sind rot, gelb und orange. Die Flossen weisen an ihrem Rücken leichte Einkerbungen, was ihnen einen Flammenartigen Charakter gibt. Der hinterste Stirnrand erscheint rot, dann orange und dann gelb gebändert, die Stirn selbst ist somit orange bzw. gelb. Wobei die gelbe Farbe hauptsächlich die Nasenregion betrifft. Die Barteln sind unscheinbar und von schwarzer Farbe.
Märchenlichtkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist in seiner Form, insbesondere seinen Flammenartigen Flossen dem Feuerlagerkeu sehr ähnlich. Allerdings besitzt er eine verschieden grüne Färbung. Die Barteln sind lang, geschwungen und von grüner Farbe.
Chatbrenntkeu
Dieser mehrfarbige Kupfergeldkarpfen ist am gesamten Körper flammenartig gemustert, die primär Farben sind rot, gelb und orange. Die Flossen weisen an ihrem Rücken leichte Einkerbungen, was ihnen einen Flammenartigen Charakter gibt, direkt hin zur Brust im Zentrum des gelben Areals in den Brustflossen befindet sich ein hellblauer Flecken. Der hinterste Stirnrand erscheint rot, dann orange und dann gelb gebändert, die Stirn selbst ist somit orange bzw. gelb. Wobei die gelbe Farbe hauptsächlich die Nasenregion betrifft, dort liegt auch ein hellblauer Nasenfleck, der eine Flammenform aufweist. Die Barteln sind unscheinbar und von schwarzer Farbe.
Himbeerkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist fast am gesamten Körper rot und mit großen wulstartigen Schuppen bedeckt. Die Schwanzflosse ist grün gefärbt und fasert an den Rändern aus. Die Brustflossen sind zum eher gedrungen Körperbau dennoch recht schmal und laufen spitz zu. Die Stirn ist rot und wulstig, die Barteln kurz und erinnern an kleine Zapfen.
Münzer-Gruppe
Eine Gruppe bestehend aus drei Kupfergeldkarpfen, sehr beleibt bei Fälschern, da die Schuppen echtem Geld zum Verwechseln ähnlich sind. Dementsprechend wird der Handel mit diesen drei Formen besonders kontrolliert. Sie zeichnen sich alle durch Glanzschuppen aus, welche mindestens rundförmig sind, sowie den Zäpfchenartigen-Barteln, die einen hohen Metallanteil (abhängig von der Züchtung) aufweisen.
Kupfermünzer
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Grundfarbe und besitzt am ganzen Körper rundförmige Glanzschuppen. Diese glänzen nicht nur, sie sind am Rücken auch Bronzefarben und erinnern in ihrer Maserung an Kupfergeld. Die Brustflossen sind kupferfarben und auch die Kopfseite besitzen kupferne Bänder. Die Stirn ist matt weißgelb. Die Barteln sind winzig und erinnern an Bronzezäpfchen.
Silbermünzer
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Grundfarbe und besitzt am ganzen Körper rundförmige und herzförmige Glanzschuppen. Diese glänzen nicht nur, sie sind am Rücken auch Silberfarben und erinnern in ihrer Maserung an Silbergeld. Die Brustflossen sind metallisch grau und auch die Kopfseite besitzen grausilberne Bänder. Die Stirn ist matt weißgrau. Die Barteln sind winzig und erinnern an Silberzäpfchen.
Goldmünzer
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Grundfarbe und besitzt am ganzen Körper rundförmige Glanzschuppen. Diese glänzen nicht nur, sie sind am Rücken und den Seiten auch Goldfarben und erinnern in ihrer Maserung an Goldmünzen. Die Brustflossen sind schwarzblau und die Kopfseiten sind ebenso dunkelblau gefärbt. Die Stirn ist leuchten blau und erinnert an Saphir. Die Barteln sind winzig und erinnern an Goldzäpfchen.
Artefakt-Gruppe
Eine Gruppe bestehend aus bisher drei Kupfergeldkarpfenformen, sie zeichnen sich nicht nur durch eine optische Ähnlichkeit zu Artefakten aus, der Feenstaubanteil in ihren Schuppen ist so hoch, dass sie eine gewisse Kraft dieser Artefakte selbst reproduzieren können.
Schattenaugen
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Farbe, die Schuppen sind transparent gerändert und spiegeln die Umgebung, sodass der Fisch sehr leicht mit der Umgebung verschwindet. Die Brustflossen sind abgerundet und am Flossenrücken mit einer roten Linie versehen, die durch den sie umgebenden Flossensaum, aber auch durch leichten Flossenschlag verschwinden kann. Auf der Stirn befindet sich eine Musterung, welche an ein Schattenauge erinnert. Idealerweise ist dieses Symmetrisch und zwischen den Augen liegend, dann entwickelt es auch die stärkste Kraft beim Karpfen selbst und er kann problemlos in jedem Gewässer, wenn er es denn will, unsichtbar werden.
Dreckkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von mehreren Banden überzogen und erinnert an das Glas voll Dreck in der Schatzkammer der 1.0-User. Die Schwanzflosse ist goldfarben, der Körper bis zur Mitte der Rückenflosse ist dunkelbraun, bis zu den Kiemendeckeln existiert ein hellbraune Bande, welche von einer schwarzen Schuppenlinie, die den ganzen Fisch umkreist, von einer weiteren braunen Bande abgelöst wird. Die Nasenregion ist goldfarben. Die Brustflossen sind ebenfalls hellbraun, gerundet und besitzen keinen Flossensaum. Die Barteln sind sehr klein und zeigen einen gewissen Grad an Transparenz. Es heißt, wer einen Teich mit solchen Kupfergeldkarpfen besitzt, wird schneller an Erfahrung gewinnen.
Glitchkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Farbe, die Schuppenränder sind Blutrot. Die Schwanzflosse und die Brustflossen sind ebenfalls schwarz gefärbt und die Flossenstrahlen darin sind durch rote Linien gut erkennbar. Der Kopf ist komplett schwarz. Auf der Stirn befindet sich eine Musterung, welche an das Symbol des Glitchcubes erinnert - wie dieses ist die Musterung rot. Idealerweise ist dieses Symmetrisch und zwischen den Augen liegend, dann entwickelt es auch die stärkste Kraft beim Karpfen und es kommt gelegentlich zu einem Glitch.
Himmelsfische-Gruppe
Die Himmelsfische beschreibt eine Gruppe von Kupfergeldkarpfen, deren Färbungen mit Wetterlagen und himmlischen Ereignissen in Verbindung gebracht werden. Ziel bei dieser Gruppe ist es, dass Gefühl eines Wetters in die Züchtung mit einfließen zu lassen, dass sie selbiges auch wieder ausstrahlt.
Sternenhimmelkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist primär schwarz gefärbt, vereinzelt präsentieren sich schillernde Schuppen und Sprenkel von blauer, weißer, gelber und gelegentlich auch violetter Farbe, was an einen Sternenhimmel erinnert. Die Flecken sind leuchtfähig, tun dies aber erst zu den Abend- und Nachtstunden. Die Brustflossen sind ebenfalls schwarz, stark gerändert und gerundet. Die Barteln sind mittellang und von schwarzer Farbe.
Sternenschnuppenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist primär schwarz gefärbt und erinnert stark an den Sternenhimmelkeu. Von diesem unterscheidet er sich durch die zahllosen Streifen auf dem Körper und im Flossenbereich, welche an Sternschnuppen erinnern. Die Flecken und Streifen sind leuchtfähig, tun dies aber erst zu den Abend- und Nachtstunden. Die Brustflossen sind ebenfalls schwarz, stark gerändert und gerundet. Die Barteln sind mittellang und von schwarzer Farbe.
Schneefraukeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schneeweißer Färbung, er ist nicht schillernd. Die Brustflossen sind gebogen geformt und laufen gerundet zu, sie sind von weißer Farbe. Auf der Stirn befindet sich ein Fleck der an eine Schneeflocke erinnert. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens und von hellbläulicher Farbe. Er gilt als sehr kältebeständig.
Donnerwolkenkeu
Ein ebenfalls sehr dunkler Kupfergeldkarpfen, dessen Schuppen allerdings eine spezielle Ränderung erfahren haben. Diese Schuppenränder färben sich je nach einfallendem Lichtwinkel neu. In der Regel erscheinen sie auch dunkelgrau bis grauschwarz, wie der Rest der Schuppe, in einem bestimmten Lichtwinkel erscheint es so, als ob ein Gewitterblitz sich über dem Fisch ausbreiten würde. Eigentlich müsste der Fisch Blitzwolke heißen, der Name Donnerwolke setze sich aber durch.
Regenkeu
Ein dunkelgrauer Kupfergeldkarpfen mit hellblauem Tropfenmuster auf dem Rücken. Die Flossen sind gerundet und leicht eingedellt an deren Rückenseite. Die Barteln sind blausilbern und mittellang.
Gewitterkeu
Dies ist eine Kreuzung aus dem Donnerwolkenkeu und dem Regenkeu. Ein ebenfalls sehr dunkler Kupfergeldkarpfen, dessen Schuppen allerdings eine spezielle Ränderung erfahren haben. Diese Schuppenränder färben sich je nach einfallendem Lichtwinkel neu. In der Regel erscheinen sie auch dunkelgrau bis grauschwarz, wie der Rest der Schuppe, in einem bestimmten Lichtwinkel erscheint es so, als ob ein Gewitterblitz sich über dem Fisch ausbreiten würde. Der Rücken und der Rest des Körpers ist übersäht mit einem hellblauen Tropfenmuster. Die Flossen sind gerundet und leicht eingedellt an deren Rückenseite. Die Barteln sind ebenfalls in der Lage wie Blitze aufzuleuchten.
Regenbogenkeu
Der Regenbogenkeu ist ein Kupfergeldkarpfen mit einem Regenbogenstreifenmuster. Beginnend vom Kopf mit der Farbe rot, verlaufen die Bande, wie bei einem Regenbogen, über den Körper bis sie die lilafarbene Schwanzflosse erreichen. Die Brustflossen sind gerundet und sind orange.
Neumondkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung. Die Brustflossen sind verbreitert sichelförmig geformt und von ebenso blütenweißer Farbe. Auf der Stirn befindet sich ein Fleck von schwarzer Farbe. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Der Fleck ist im Gegensatz zum Körper nicht leuchtfähig, sodass es Nachts so aussieht, als hätte der Fisch ein Loch im Körper. In Neumondnächten leuchtet der weiße Körper besonders intensiv.
Vollmondkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Färbung. Die Brustflossen sind verbreitert sichelförmig geformt und von ebenso tiefschwarzer Farbe. Auf der Stirn befindet sich ein Fleck von weißer Farbe. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Der Fleck ist in der Lage im Dunkeln zu leuchten, in Vollmondnächten leuchtet er besonders intensiv.
Blutmondkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Färbung. Die Brustflossen sind verbreitert sichelförmig geformt und von ebenso tiefschwarzer Farbe. Auf der Stirn befindet sich ein Fleck von blutroter Farbe. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Der Fleck ist in der Lage im Dunkeln zu leuchten, in Blutmondnächten leuchtet er besonders intensiv.
Seemondkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Färbung. Die Brustflossen sind verbreitert sichelförmig geformt und von ebenso tiefschwarzer Farbe. Auf der Stirn befindet sich ein Fleck von meerblauer Farbe. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Der Fleck ist in der Lage im Dunkeln zu leuchten, in Nächten in denen es zum zweiten Mal in einem Monat zu einem Vollmond kommt (alle zweieinhalb Jahre) leuchtet er besonders intensiv.
Sumpfmondkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Färbung. Die Brustflossen sind verbreitert sichelförmig geformt und von ebenso tiefschwarzer Farbe. Auf der Stirn befindet sich ein Fleck von sumpfgrüner Farbe. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Der Fleck ist in der Lage im Dunkeln zu leuchten und leuchtet besonders gut, wenn das umliegende Gewässer einen sumpfigen Charakter hat.
Cover-Gruppe
Eine optisch sehr ansprechende Gruppe, die aber keine direkte Belletristican-Referenz aufschlägt. Fische der Covergruppe, werden meist ohne den Vermerk "keu" im Handel vertrieben.
Torpedo
Dieser Kupfergeldkarpfen ist auf seinem Rücken graugrün, während die Bauchseite eher grau ist. Markenzeichen dieses recht aktiven Karpfens sind die transparenten Bauch-, Rücken- und Schwanzflosse. Sodass es aussieht, als würde ein Fisch ohne Flossen durchs Wasser schnellen. Die Barteln sind klein und von grüner Farbe. Aufgrund seines eher aktiven Wesens ist der Torpedo ein eher selten gehaltener Kupfergeldkarpfen.
Blutperle
Ein tiefschwarzer Kupfergeldkarpfen mit blutrotem Tropfenmuster auf dem Rücken. Die Flossen sind gerundet und ebenfalls tiefschwarz. Die Barteln sind blutrot.
Silberrücken
Der Silberrücken ist ein Kupfergeldkarpfen von schwarzer Färbung, dessen feine Rückenschuppen allesamt silbern sind. Die Fische sind in der Regel etwas breiter, als andere Keuzüchtungen. Die Brustflossen sind abgerundet und ebenfalls schwarz. Die Barteln sind sehr kurz und auch schwarz farbend.
Blüten-Gruppe
Diese Gruppe ist eine bei Sammlern und Haltern sehr beliebte Gruppe, ihr gehört zudem die seltenste und begehrtste Farbmorphe an. Alle Kupfergeldkarpfen zeichnen sich durch eine einfarbige Körperfärbung aus, in der Regel weiß, besitzen regenbogenschillernde Schuppen und einen Blütenfleck auf der Stirn, der aus acht Blütenblättern besteht.
Grünblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, vergrünen aber zum Flossenrücken hin. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht grünen Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Rotblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, verröten aber zum Flossenrücken hin. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht roten Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Blaublütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, verblauen aber zum Flossenrücken hin. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht blauen Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Schwarzblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, verdunkeln aber zum Flossenrücken hin. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht schwarzen Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Lilablütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, verfärben sich aber zum Flossenrücken immer weiter violett. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht violetten Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Weißblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schwarzer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von schwarzer Farbe, hellen aber zum Flossenrücken hin deutlich auf. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht weißen Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Gelbblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, vergilbt aber zum Flossenrücken hin. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht gelben Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Orangeblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, der Flossenrücken scheint orange bestäubt. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht orangen Blütenblättern. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Mischblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, die Flossensäume besitzen Farbtupfer, entsprechend in der Farbe der Kopfzeichnung. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht Blütenblättern, dabei sind mindestens zwei Farben vertreten (Mischblüte des ersten Ranges) und maximal sieben der acht möglichen Farben (Mischblüte des sechsten Ranges). Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Es handelt sich hierbei eigentlich um einen wenig erfolgreichen Zuchtversuch einer Originblütenkoi oder eines Kohanakeu. Denoch finden diese Fische ihre Abnehmer, als ideal gilt, dass bei ungeraden Rängen, beide Farben in den Blüttenblättern gleich viel vertreten sind, und bei geraden Rängen eine Farbe im Stirnobersten Blütenblatt vorkommt (also auf den Körper des Fisches zeigt) und alle anderen Farben in gleicher Anzahl vorkommen. Je höher der Rang, desto mehr wert ist ein Mischblütenkeu.
Originblütenkeu
Dieser Kupfergeldkarpfen ist von weißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, wilde Farbtupfen finden sich auf dem Flossensaum. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht Blütenblättern, in den Farben: Rot, Blau, Grün, Gelb, Orange, Lila, Schwarz und weiß. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens.
Kohanakeu
Der Kohanakeu, auch nur Kohana genannt ("kleine Blüte"), ist der König, wenn nicht sogar der Kaiser, unter den Kupfergeldkarpfen. Dieser Kupfergeldkarpfen ist von schneeweißer Färbung, die Schuppenränder sind schillernd. Die Brustflossen sind runddreieckig geformt und von weißer Farbe, ein leichter Blauton liegt ihnen inne. Auf der Stirn befindet sich ein Blütenfleck mit acht Blütenblättern, in den Farben: Rot, Blau, Grün, Gelb, Orange, Lila, Schwarz und weiß. Im Zentrum dieses Blütenflecks befindet sich eine kreisrunde Glanzschuppe, die in allen Farben des Regenbogens schimmert und ihre Farbe, nachdem Betrachtungswinkel und der Wassertemperatur ändert. Dieser Fleck ist im Idealfall symmetrisch und liegt zwischen den Augen des Karpfens. Das ein vollendeter Kohaku (wenn alle Merkmale auf dem Optimum sind, spricht man von Vollendung) schlüpft tritt nur in einem von achtzig Millionen Fällen ein, dass sich die Glanzschuppe nicht bis zum Erwachsenalter verliert, also an Glanz einbüßt und der Kohana vollendet bleibt, liegt sogar bei einer Wahrscheinlichkeit von hundert Millionen. Sind beide Elternfische vollendete Kohana, liegt die Wahrscheinlichkeit bei der Geburt einen perfekten Kohana zu erhalten, bei 40 Millionen. Dass dieser bis zum erwachsenen Alter vollendet bleibt, liegt in diesem Fall bei 50 Millionen zu eins. Die einzige bisher bekannte Haltung und gleichsam Zucht von vollendeten Kohanakeu ist in den Händen des Meisterbellologen Felix, der diese in einem separaten Teich in seiner Residenz Kohana hält und nachzieht. Streng genommen kann ein vollendeter Kohana nur zu einem Meister aller Klassen werden, wenn auch sein Schlupf in der Residenz Kohana stattfand. Ähnliches findet sich bei Koi-Fischen wie dem Hiroshima Sanke wieder. Bei der Kohana-Blüte handelt es sich zudem um das offizielle Zeichen der Bellologen.
Drachen-Gruppe
Eine relative alte Linie, bei dieser sind typisch, dass die Rückenschuppen definiert sind, was aufgrund ihrer silbernen Farbe wie ein Kettenhemd aussieht. In der Tat enthalten diese Schuppen auch einen gewissen Anteil an Titan, Wolfram und Silber. Zeitgleich besitzen sie die längsten Barteln unter den Kupfergeldkarpfen. In ihnen sammeln sich elementare Kräfte und sie sind in mythologischen Erzählungen häufiger vertreten. Sie gelten als äußerst langlebig und pflanzen sich vergleichsweise selten fort. Weshalb sie zu den Kupfergeldkarpfen der höheren Preisklasse gehören.
Erddrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren smaragdgrüne Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist dunkelgrün. Die langen Barteln sind goldgelb.
Blitzdrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren schwarzgraue Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist tief schwarz. Die langen Barteln sind blutrot.
Feuerdrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren rotorange Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist feuerrot. Die langen Barteln sind weiß oder aschefarben.
Wasserdrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren meerblaue Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist tief dunkelblau, fast schwarzblau. Die langen Barteln sind salzweiß.
Geistdrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren transparent violette Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten, die von der Seite betrachtet, einen Blick in das Innere des Fisches liefern. Die Stirn ist wunderschön violett und nur in Neumondnächten durchscheinend. Die langen Barteln sind blassgelb.
Winddrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren elfenbeinweiße Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist leuchtend weiß und gut aus dem Wasser heraus sichtbar. Die langen Barteln sind weißsilbern.
Herzdrachenkueu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren mattgelbe Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist funkelnd gelb. Sämtliche sichtbaren Schuppen, auch die auf dem Rücken, weißen eine Herzform auf. Die langen Barteln sind weißgold.
Feendrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, es existieren rotorangene Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Stirn ist belleorange. Generell erscheinen die Orangen Körperpartien als seien sie bepudert oder marmoriert. Die langen Barteln sind elfenbeinfarben.
Regenbogendrachenkeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist silbern, wird aber an den Rändern silbern, vielfarbig fluoreszierend. Flossen und Kopfseiten sind regenbogenschimmernd und wird transparent bzw. über den Flossen/Kopfseiten schwebend. Die Stirn trägt ein buntes Zusammenspiel aus den acht wildfarben. Die langen Barteln ändern ihre Farbe, nachdem Einfallswinkel des Lichts und sind primär transparent.
Feen-Gruppe
Eine ebenfalls relative alte Zuchtlinie, bei den die Brustflossen nicht wie bei allen anderen Linien abgerundet, sondern verschieden geformt und erinnern an Feenflügel (daher der Name). Die Färbung der Brustflossen und der Schwanzflosse sind bei Vertretern dieser Gruppe identisch. Die Barteln sind eher klein und im Allgemeinen unscheinbar. Die Schuppen enthalten einen gewissen Anteil an Feenstaub und Feenkeu sind die kleinsten Keuzuchformen, sie erreichen nie eine größere Größe als 36 Zentimeter. Sie gelten trotz ihrer kurzen Barteln als relativ langlebig und pflanzen sich vergleichsweise selten fort. Was vor allem daran liegt, dass nur selten Männchen schlüpfen. Weshalb sie zu den Kupfergeldkarpfen der höheren Preisklasse gehören.
Takarokeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken dunkel befleckt und in der Mitte,
Körper umspannend, frei von Schuppen und Flecken. , es existieren smaragdgrüne Bereiche auf den Flossen und Kopfseiten. Die Brustflossen erscheinen gebogen mit Spitze und sind an den Säumen schwarz, mit schwach violettem Fleckenmuster. Auf den Brustflossen sind feine Linien erkennbar, welche sich auf halber Strecke zum Körper in einer Rundung unterbrechen. Die Stirn ist dunkelviolett. Die kurzen Barteln sind teilweise transparent und teilweise braunfarben.
Lizzykeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist braungrau befleckt und teilweise
mit silbernen Schuppen überseht, es existieren rußschwarze Bereiche an den Kopfseiten. Die Brustflossen erscheinen silbern, metallisch und besitzen Eisen- und Titaneinlagerungen. Die Flossen beidseitig gebogen und halbspitz zulaufend. Die Flossen sind ungesäumt. Auf den Brustflossen sind verschlungene Linien erkennbar. Die Stirn ist dunkelbraun. Die kurzen Barteln sind teilweise transparent und teilweise silberfarbend an ihren Enden flachen sie stark ab.
Maldecakeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist, wie der gesamte Körper in
ein blütenweißes, fast schon leuchtendes Schuppenkleid gehüllt. Die halbrunden und eher schmalen Flossen sind feurrot und mit kleinen schwarzen Linien überzogen, die halbrund in andere Linien enden. Die Flossensäume sind schmal und erscheinen schwarz mit symmetrischer roter Punktierung. Die Stirn ist goldfarben. Die kurzen Barteln sind schwarz und am Ende stark gebogen.
Pennykeu
Das Schuppenmuster auf dem Rücken ist, zweigeteilt, bis zur Mitte der Rückenflosse ist die Beschuppung grau und wird allmählich von einer
schwarzen, glatten Beschuppung überdeckt. Die halbrunden Flossen sind an der Unterseite stärker gebogen und dort mit einem matten, fast schon schwarz verwaschenen Flossensaum bedeckt. Dieser wird von hellblauen ovalen Ornamenten durchbrochen. Die Flossen zeigen eine Linienstruktur, welche undurchbrochen bis zum Körper läuft, allerdings nimmt der Bläuungsgrad innerhalb der Flosse Richtung Körper ab, sodass verschiedene Blaustufen entstehen. Die Kopfseiten sind weiß, die Stirn schwarz. Die kurzen Barteln sind goldfarben und in sich gedreht.
Junokeu
Das Schuppenmuster des Körpers ist erdfarben und in teilweise
bunte Ockertöne bändrig unterteilt. Die Flossen blassviolett, mit einem dunkelvioletten Flossensaum, welcher mit orangen Ornamenten versehen ist. Die Flossen laufen Spitz zu und erscheinen in ihrem Verlauf mehrfach gebogen. Die Kopfseiten sind hellbraun und mit blauen Einzelschuppen bedeckt, die Stirn ist haselnussbraun. Die kurzen und halbtransparenten Barteln erinnern an Rastalocken und scheinen wie eine Verlängerung der Kopfseiten zu sein.
Khaelikeu
Der gesamte Körper ist silber schillern und scheint wie in Stahlgefasst. In der Tat sind im ganzen Körper diverse Metalle enthalten. Die Brustflossen sind annähernd starr, erscheinen an den Rändern verdickt und laufen gebogen spitz zu. Feine Linien ziehen sich ununterbrochen von Flossenspitze zum Körper hin. Die Kopfseiten sind wie Elfenbein und teilweise von hell goldenen Schuppen bedeckt, die sonst nur auf der Stirn vorkommen. Die Barteln erscheinen wie blonde Strähne und somit wie Fortführungen des Kopfes.
Bellekeu
Der Körper des Fisches ist in blütenweiße Schuppen gehüllt. Die Brustflossen sind belleorange und von schmalen Linien überzogen die sich
teilweise bogenhaft Brechen und ineinander übergehen. Der Flossensaum ist schwarz und mit schwarz umrandeten, grün fluoreszierenden Punkten bedeckt. Die Brustflossen verlaufen an der Vorderkante geradlinig, am Flossenrücken gebogen, das Ende ist spitz. Kopfseite und Stirn sind belleorange. Die kurzen, teils transparenten Barteln ebenfalls.
Maivekeu
Der hintere Teil des Körpers ist grau, auf halber Höhe der Rückenflosse verfärbt er sich schwarz. Die Brustflossen sind dunkelblau und mit
schwarzen Linien versehen. Die obersten vier Bereiche, welche sich durch die Linien ergeben, sind in ihrem ersten Drittel etwas heller gefärbt. Der
Flossensaum, der eher rund gebogenen Flossen mit spitzem Ende, ist schwarz und mit pink violetten Ornamenten versehen. Die Kopfseiten sind elfenbeinfarben und teilweise blau und pink geschuppt. Die Stirn ist zur Nasenspitze hin pink geschuppt, verblaut aber in Richtung Körper immer mehr. Die kurzen Barteln sind dunkelblau und erinnern an Viertelnoten,
Bonniekeu
Der hintere Teil des Körpers ist rötlich und verfärbt sich dann in Gelb. Hier und da wird die Körperbeschuppung von blauen, türkisen oder blaugrünen Flecken durchbrochen. Die Flossen sind vom Körper ausgehend dunkelbräunlich und färben sich hell- bis zartbräunlich um dann im dunkelbraunen Flossensaum zu enden, welcher weißliche Ornamente fasst.
Die Kopfseiten sind dunkelbraun, die Stirn besitzt einen roten Fleck. Die
Barteln sind starrer, als bei anderen Kupfergeldkarpfen und verdicken am Ende in einer blau anlaufenden Spitze. Der komplette Fisch erscheint zudem an den hinteren Schuppenrändern in Regenbogenfarben zu schimmern.
Anmerkungen
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