Der in allen gemäßigten und tropischen Weltmeeren in Tiefen von 500 bis 7500 Metern lebende Pelikanaal (Eurypharynx pelecanoides) erhielt seinen Namen aufgrund seines extrem großen, dehnbaren Mauls, was an einen Pelikanschnabel erinnert. Mit Erreichen der Geschlechtsreife verändern sich die Kiefer beider Geschlechter und verschwindet teilweise vollständig. Dafür wird der Geruchssinn um einiges besser. Mit diesem finden sich Männchen und Weibchen, sie sterben vermutlich beide kurz nach der Paarung.
Quellen
- https://www.youtube.com/watch?v=u7QXdlSBGGY (unbedingt anschauen XD) Abgerufen am 29.01.2021
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7.
- Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische. Gustav Fischer Verlag Jena, 1991, ISBN 3-334-00339-6.
- Pelikanaal auf Fishbase.org https://www.fishbase.se/summary/Eurypharynx-pelecanoides.html Abgerufen am 29.01.2021