Neben ihrer sehr auffälligen Nase besitzen Nasenaffen (Nasalis larvatus) vorstehende Bäuche bzw. Mägen, welche es ihnen ermöglichen unreife Früchte und Blätter (viele mit Giftstoffen) besser zu verdauen. Die Zehen des Nasenaffen sind großteils zusammengewachsen und agieren deshalb wie Flossen, was ihn zu einem guten Schwimmer macht.
Diese beiden Anpassungen eigenen sich ideal für den Lebensraum der Tiere: den Mangrovenwald.
Quellen
- Ankel-Simons F. (2007) Primate Anatomy: an introduction, 3rd Ed. San Diego: Academic Press ISBN 0080469116.
- Thomas Geissmann: Vergleichende Primatologie. Springer-Verlag, Berlin u. a. 2003, ISBN 3-540-43645-6.