Wie die meisten Schildkröten verwenden auch die Griechischen Landschildkröten (Testudo hermanni) Gerüche, Geräusche und visuelle Hinweise, um miteinander zu kommunizieren.
Dabei dient der Geruchssinn vorrangig zur Nahrungs- und Partnerfindung. Zweiteres erfolgt bei den Einzelgängern nur zur Paarungszeit.
Während der Paarungszeit macht die ausgewachsene männliche Griechischen Landschildkröten viele schrille Geräusche und kombinieren diese mit Gerüchen um Weibchen anzulocken.
Quellen
- Marc Cheylan: Testudo hermanni GMELIN, 1789 – Griechische Landschildkröte. In: Uwe Fritz (Hrsg.): Schildkröten (Testudines) I (Bataguridae, Testudinidae, Emydidae). (= Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas. Band 3, Teil 3a). Aula, Wiebelsheim 2001, ISBN 3-89104-004-0, S. 179–289.
- Uwe Dost: Griechische Landschildkröten. Pflege und Vermehrung. Herpeton, Offenbach 2006, ISBN 3-936180-19-9.
- Holger Vetter: Griechische Landschildkröte, dalmatinische und italienische Landschildkröte. Edition Chimaira, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-89973-502-1.