Auch wenn Tetrodotoxin mit einer letalen Dosis von 0,5 bis 1 Milligramm intravenös einen Menschen in Kürze durch Atemlähmung töten kann, kann es oral eingenommen noch einige Zeit dauern, bis die tödliche Wirkung eintritt. Im Fall der oralen Einnahme ist eine Rettung daher meist noch möglich.
Dies war 1979 bei einem besonders skurrilen Fall allerdings nicht mehr möglich. In diesem Jahr starb ein 29-jähriger Mann, nachdem er einen 20 Zentimeter großen Rauhäutigen Gelbbauchmolch (Taricha granulosa) in Folge einer Mutprobe geschluckt hatte.
Es ist der bisher einzige bekannte Todesfall eines Menschen durch diese Molchart.
Quellen
- Sean B. Carroll: Die Darwin-DNA – Wie die neueste Forschung die Evolutionstheorie bestätigt, ISBN 978-3-10-010231-7, S. 175.
- https://www.mdpi.com/1660-3397/13/10/6384/htm Abgerufen am 1.02.2021