Hoatzin-Küken haben zwei Krallen an jedem Flügel. Wenn sie aus dem Nest klettern, halten sie sich mit ihren Krallen an Mangrovenbäumen fest. Diese Krallen sind die Enden des zweiten und dritten Fingers und ragen als kleine gerundete Haken aus den Flügeln heraus. Die Vögel behalten ihre Krallen aber nicht ihr Leben lang, sie verlieren sie mit dem älter werden. Auch, wenn sie mit der Geschlechtsreife nicht mehr mit Krallen klettern können, bleiben Hoatzine ihr Leben lang schlechte Flieger.
Quellen
- Josep del Hoyo et al.: Handbook of the Birds of the World. Band 3: Hoatzins to Auks. Lynx Edicions, 1996, ISBN 84-87334-20-2.
- Bernhard Grzimek (Hrsg.): Grzimeks Tierleben, Band 7/8: Vögel 1/2. dtv-Verlag, 1979