Der Asteroid des äußeren Hauptgürtels (8434) Columbianus ist nach dem Pfeifschwan (Cygnus columbianus) benannt. Dieser Asteroid wurde bereits am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt.
Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 2. Februar 1999. Kurz zuvor, im Jahre 1994 hatte man in den Niederlanden 3000 Pfeifschwäne als Wintergäste zählen können, was zur Benennung des Asteroiden führte.
Astronomisch ist beim Pfeifschwan nicht nur dieser Umstand, sondern auch die Tatsache, dass er der Vogel ist, mit den meisten gezählten Federn. Bis zu 25.000 Federn gestalten das Federkleid, des 120 bis 150 Zentimeter langen und 4,5 bis 9,5 Kilogramm schweren Vogels. Der mit diesen Maßen als eher kleiner Schwan zu bezeichnen ist.
Quellen
- Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. 6. Auflage, Band 2, Springer, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-29717-5.
- Tom Bartlett: Ducks And Geese - A Guide To Management. The Crowood Press, 2002, ISBN 1-85223-650-7
- Hartmut Kolbe: Die Entenvögel der Welt. Ulmer Verlag 1999, ISBN 3-8001-7442-1
- Richard Sale: A Complete Guide to Arctic Wildlife, Verlag Christopher Helm, London 2006, ISBN 0-7136-7039-8