Viele Schildkröten und Echsen haben verhältnismäßig sehr große Harnblasen. Charles Darwin stellte fest, dass die Galapagos-Schildkröte (Chelonoidis niger-Artenkomplex) eine Blase besitzt, die bis zu 20 Prozent ihres Körpergewichts speichern kann. Solche Anpassungen sind das Ergebnis von Umgebungen wie abgelegenen Inseln und Wüsten, in denen Wasser sehr knapp ist.
Quellen
- Bentley, P.J. (14 March 2013). Endocrines and Osmoregulation: A comparative account in vertebrates. Springer Science & Business Media. ISBN 978-3-662-05014-9.
- Paré, Jean (11 January 2006). Reptile basics: Clinical anatomy 101 (PDF). North American Veterinary Conference. Vol. 20. pp. 1657–1660. https://www.ivis.org/library/navc?LA=1 Abgerufen am 9.02.2024